Dadurch bieten sich gute Überholmöglichkeiten. Einige schnelle Kurvenvariationen sehen einfach aus, sind aber mit hohem Tempo nicht leicht zu durchfahren“, weiß der dreifache SEAT Leon Supercopa-Champion, der bereits auf dem ehemaligen A1-Ring im Renntempo unterwegs war. In der Meisterschaft meldete sich der mittlerweile 47-Jährige, der in den Jahren 2005, 2007 und 2009 Champion wurde, eindrucksvoll zurück. Nach der Pole im Zeittraining und Platz fünf im ersten Rennen auf dem niederländischen Dünenkurs von Zandvoort gewann „Mister Markenpokal“ Wertungslauf Nummer vier der Saison. Marschall kommt nun als Gesamtfünfter mit 17 Punkten Rückstand auf die aktuelle Nummer eins im SEAT Leon Supercopa, Shane Williams, nach Österreich. Der Südafrikaner führt das Zwischenklassement vor den Wertungsläufen fünf und sechs vor Alexander Rambow und dem Ungarn Gabor Weber an. Ganz besonders freut sich Mario Dablander auf seinen Einsatz. „Endlich einmal ein Heimspiel“, meint der Tiroler aus der Nähe von Innsbruck, der als Neunter des Gesamtklassement vor heimischem Publikum einen großen Schritt nach vorne machen will.
Anzeige
Ein Wiedersehen feiern die aktuellen Fahrer mit Heiko Hammel. Der Gaststarter, ansonsten in der ADAC GT Masters unterwegs, belegte in den Jahren 2008 und 2009 jeweils den vierten Gesamtplatz. Im Rahmen des speziellen Förderprogramms „Push your talent“, das die SEAT Deutschland GmbH zusammen mit dem Porsche Team tolimit (Team Deutsche Post by tolimit) vor der Saison ins Leben rief, erhält der bestplatzierte SEAT Leon Supercopa-Fahrer unter 26 Jahren am Ende der Saison 2011 eine Unterstützung im Porsche Carrera Cup 2012 in Höhe von 125.000 Euro. Außerdem genießt der Gewinner eine umfangreiche Gesamtbetreuung in den Bereichen Technik, Fitness, Vermarktung und PR. Nach den bislang vier gefahrenen Rennen hat in dieser Wertung Shane Williams die Nase vorn. Knapp dahinter folgen Alexander Rambow, in Zandvoort zweimal als Dritter auf dem Podest, und Elia Erhart vom Team Aust Motorsport.