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VLN
26.04.2011

Bonk motorsport mit fünf Autos auf dem Ring

Am kommenden Wochenende geht Bonk motorsport mit fünf Fahrzeugen an den Start der VLN Langstreckenmeisterschaft. Mit dabei sind natürlich wieder vier BMW und der LuK-Porsche. Doch eventuell wird der zweite Lauf des Jahres zugleich der Abschied vom aktuellen Meisterauto. Ob der BMW Z4 von Mario Merten und Wolf Silvester danach wieder eingesetzt wird, steht nicht fest – es ist allerdings sehr unwahrscheinlich.

Grund dafür ist der massive Teilnehmerrückgang in der Klasse SP3. Starteten 2010 noch 15 bis 25 Fahrzeuge in der SP3, sind es in diesem Jahr grade einmal zwei. Vor allem die Einstufung der Clios in eine eigene Cup-Klasse bedeutete das Ende jeglicher Meisterschaftsoptionen innerhalb der SP3. „Ich habe für Mario und Wolf bisher auch keine Alternative“, sagt Teamchef Michael Bonk. Die amtierenden Meister werden daher dem Meisterauto ein letztes Rennen auf der Nordschleife gönnen. Als Ziel peilen sie logischerweise den zweiten Klassensieg des Jahres an, was bei zwei Teilnehmern innerhalb der Klasse gelingen sollte.

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Neues gibt es dagegen aus dem GT4-Lager. Zum einen betreut Bonk motorsport den BMW M3 GT4 von Henry Walkenhorst, der mit einem Fahrerkollegen das 4-Stunden-Rennen bestreiten wird. Im zweiten GT4 von Bonk motorsport werden Andreas Möntmann, Adam Christodoulou und Phil Quaife antreten. „Vor allem Adam und Phil müssen das Auto kennenlernen und Erfahrungen sammeln“, erklärt Michael Bonk. Denn die beiden werden den GT4-BMW auch beim internationalen 24h-Rennen im Juni pilotieren.

Der vierte BMW aus dem Hause Bonk hört auf die Bezeichnung 320si und trägt die Startnummer 480. Alexander Mies, Jens Moetefindt und Axel Burkhardt treten erneut zu dritt mit dem Fahrzeug an. „Eigentlich wollten wir ja zwei identische Autos bringen, doch der Schaden am zweiten 320er ist einfach zu groß.“ Beim Auftakt der VLN-Saison hatte ein kleines Feuer im Motorraum wichtige Teile beschädigt. Um Folgeschäden zu vermeiden, wird das Auto ganz in Ruhe wieder einsatzbereit gemacht.

Als fünftes Auto im Stall setzt Bonk motorsport auf den LuK-Porsche. Arvid Steinberg, Tim Mullen und Peter Bonk – also die Stammbesetzung des Fahrzeugs – wollen wieder in der Klasse vorne mitspielen.
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