VLN
12.05.2011
Need for Speed Team Schubert schickt BMW Z4 GT3 an den Start
Am Steuer des BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 16 wechseln sich Tommy Milner (US), Marko Hartung (DE) und Jörg Viebahn (DE) ab. Im Schwesterauto mit der Startnummer 26 kommen John Mayes (US), Nils Tronrud (NO) und Anders Buchardt (NO) zum Einsatz. Teamchef Torsten Schubert (DE) fährt gemeinsam mit Edward Sandström (SE) und Fredrik Larsson (SE) den BMW 320d mit der Startnummer 555.
Beim 39. ADAC 24-Stunden-Rennen, das in diesem Jahr am 25./26. Juni auf der Nürburgring-Nordschleife stattfindet, plant das Need for Speed Team Schubert den Einsatz von drei neuen BMW Z4 GT3.
Die Fahrernennungen für das 24-Stunden-Rennen im Überblick:
Startnummer 4: Claudia Hürtgen (DE), Tom Coronel (NL), Marko Hartung (DE), Jörg Viebahn (DE).
Startnummer 76: Edward Sandström (SE), Tommy Milner (US), Fredrik Larsson (SE), Claudia Hürtgen (DE).
Startnummer 77: Anders Buchardt (NO), Nils Tronrud (NO), John Mayes (US), Stian Sørlie (NO).
Stefan Wendl, Teammanager: „Der Start beim VLN-Rennen am kommenden Wochenende wird für uns die erste Teilnahme mit dem überarbeiteten BMW Z4 GT3 auf der Nordschleife sein. Während die Konkurrenz in diesem Jahr bereits zwei Rennen bei besten Bedingungen absolvieren konnte, müssen wir uns mit dem neuen Material zunächst langsam an die Bedingungen in der ,Grünen Hölle‘ herantasten. Dass die neue Version des BMW Z4 GT3 aber eine hervorragende Ausgangsbasis bietet, hat unser Sieg beim Saisonauftakt der FIA GT3-EM in Portimão am vergangenen Wochenende gezeigt.“
Michael Bellmann, Leiter Motorsport Dunlop: „Wir haben für den neuen BMW Z4 GT3 ein komplett neues Reifenpaket entwickelt, das in dieser Kombination am kommenden Wochenende erstmals auf der Nürburgring-Nordschleife zum Einsatz kommen wird. Dunlop war als offizieller technischer Partner von BMW Motorsport von Anfang an in die Weiterentwicklung des Fahrzeugpakets involviert. Wir sind froh, dass wir beim Saisonauftakt der FIA GT3-EM auf Anhieb einen Doppelsieg feiern konnten. Das stimmt uns für die Rennen auf der Nordschleife zuversichtlich, auch wenn dort zunächst das Sammeln von Daten für uns im Vordergrund steht.“
Jörg Viebahn: „Der BMW Z4 GT3 wurde im Winter in vielen Bereichen überarbeitet. Das bedeutet, dass wir am kommenden Wochenende mit einem weißen Blatt Papier anfangen und zunächst einmal eine neue Basisabstimmung für die Nordschleife finden müssen. Es ist unser Ziel, in Sachen Fahrwerk, Aerodynamik und Spritverbrauch möglichst schnell die bestmöglichen Einstellungen zu finden. Uns freut es natürlich, dass das Auto in der GT3-Europameisterschaft auf Anhieb erfolgreich ist. Das zeigt, dass der BMW Z4 GT3 über reichlich Potenzial verfügt. Die ,Grüne Hölle‘ hat allerdings ihre eigenen Gesetze. Zudem wird sich die Konkurrenz am Wochenende noch nicht wirklich in die Karten schauen lassen. Insofern haben wir bis zum 24-Stunden-Rennen im Juni noch viel Arbeit vor uns.“