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VLN
30.10.2011

Nico Bastian und Hendrik Vieth auf Podest

Premiere mit Podium: Nico Bastian und Hendrik Vieth beenden VLN-Gaststart mit dem dritten Gesamtrang.

Starke Vorstellung der beiden MINI Challenge Champions im BMW Z4 GT3 des Need for Speed Teams Schubert. Nürburg. Wer in der MINI Challenge zu den Top-Piloten gehört, muss sich auch in anderen Motorsportserien nicht verstecken.

Den Beweis hierfür lieferten Nico Bastian (Hemsbach) und Hendrik Vieth (Leer) beim zehnten und letzten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Nico Bastian, der frischgebackene Sieger der MINI Challenge 2011, und Hendrik Vieth, der Vorjahres-Champion und diesjährige Vizemeister, beendeten ihren VLN-Auftritt mit einem Platz auf dem Siegerpodest. Beim Gaststart im BMW Z4 GT3 des Need for Speed Teams Schubert sicherten sie sich an der Seite von Edward Sandström (Schweden) den dritten Gesamtrang im Feld der 160 gestarteten Fahrzeuge.

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Den Grundstein für den Erfolg legte Startfahrer Sandström. Der erfahrene Langstreckenexperte eröffnete den vierstündigen 36. DMV Münsterlandpokal mit einem furiosen Start, der ihn vom achten Startplatz direkt auf den dritten Rang katapultierte. Nach einer Stunde übergab Sandström den BMW Z4 GT3 auf Platz zwei liegend an Hendrik Vieth, der nahtlos an Sandströms Vorgabe anknüpfte.

Im weiteren Rennverlauf konnte der MINI Challenge Vizemeister zwischenzeitlich sogar die Führung übernehmen. Nach der 15. Rennrunde übergab der 29-Jährige schließlich an Nico Bastian. Auch dem neuen MINI Challenge Meister 2011 gelang es, den BMW Z4 GT3 permanent im Feld der drei Top-Fahrzeuge zu bewegen und am Ende seines Stints sogar drei Führungsrunden zu absolvieren.

In Runde 22 lenkte Bastian von der Spitze aus zum letzten planmäßigen Stopp in die Box. Schlussfahrer Edward Sandström stellte schließlich den Überraschungscoup der beiden VLN-Debütanten sicher und brachte das Fahrzeug mit der Startnummer 26 an Position Drei liegend ins Ziel.

Nico Bastian: „Das hätte vor dem Rennen wohl kaum jemand für möglich gehalten – mich eingeschlossen. Dieser dritte Platz ist ein Riesenerfolg für Hendrik und mich, aber auch für das Need for Speed Team Schubert, bei dem ich mich herzlich bedanken möchte. Das Podium ist auch ein Dankeschön an BMW Motorsport und MINI Motorsport für das Vertrauen, das sie in uns gesetzt haben. Nicht zuletzt sehe ich darin auch eine Bestätigung für die Qualität der Fahrer in der MINI Challenge!“ MINI

Hendrik Vieth: „Das Ergebnis ist natürlich der absolute Wahnsinn! Alleine mit so einem fantastischen Auto zu fahren, ist schon ein Privileg, noch dazu auf der Nordschleife. Dass es jetzt sogar zum Podium beim VLN-Finale gereicht hat, ist einfach nur fantastisch. Mein Dank geht an das Team und an alle, die diesen Einsatz ermöglicht haben.“