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VLN
26.10.2011

Noch zwei Teams kämpfen um die Krone

Mit dem Finale der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring geht auch die Renault Sport Speed Trophy 2011 in ihre letzte Runde. Nach einer hart umkämpften Saison haben noch zwei Renault Clio-Teams die Chance, sich zum Sieger zu krönen. Wer am Ende das Rennen machen wird, wird das mit Spannung erwartete letzte Rennen des Jahres zeigen.

Ein unverschuldeter Unfall warf die Renault Clio-Piloten Elmar Jurek und Jannik Olivo imKampf um die VLN-Meisterschaft aus dem Rennen. Auch wenn die Enttäuschung noch tief sitzt, hat sich das Duo von TKS-Motorsport für den letzten Lauf des Jahres besonders motiviert. Denn im zehnten VLN-Rennen könnten Jurek und Olivo die Renault Sport Speed Trophy für sich entscheiden. Nachdem die schnellen Berliner die Renault-Sonderwertung schon in den letzten beiden Jahren gewannen, soll nun der Hattrick her: „Das wäre ein versöhnlicher Saisonabschluss. Wir wollen nochmal zeigen, was wir können“, gibt sich Olivo kämpferisch. Um den Gewinn der Renault Sport Speed Trophy noch zu realisieren, hoffen Elmar Jurek und Jannik Olivo auf das nötige Quäntchen Glück. Aktuell liegen sie mit 168 Punkten auf Platz zwei und fiebern dem Saisonfinale voller Erwartung entgegen.

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Dominik Brinkmann und Stephan Epp peilen ebenfalls den Gewinn der Renault Sport Speed Trophy an. Mit 183 Zählern verteidigen die Piloten von Sesterheim Racing zur Zeit die Führung und damit den Platz an der Sonne. Darüber hinaus wollen Brinkmann und Epp einen weiteren Erfolg in trockene Tücher bringen: In der VLN-Wertung liegen sie auf Platz zwei und könnten sich jetzt den Vizetitel ergattern. „Dazu muss allerdings alles glatt laufen“, weiß Teamchef Reinhard Sesterheim, der aber optimistisch ist: „Wir haben über die komplette Saison mit konstanten Leistungen gepunktet. Die Vizemeisterschaft wäre ein toller Erfolg.“

Der zehnten VLN-Lauf wird mit dem 36. DMV Münsterlandpokal am 29. Oktober 2011 ausgetragen. Nach dem Zeittraining von 8.30 bis 10 Uhr steht um 12 Uhr der Start zum Rennen über die Distanz von vier Stunden auf dem Programm. Für alle Fans und Zuschauer ist der Eintritt rund um die Nordschleife wie gewohnt frei. Tickets zum Fahrerlager, zur Startaufstellung und zu den geöffneten Tribünen sind für lediglich 12 Euro erhältlich.
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