VLN
25.10.2011
Peugeot RCZ ist bestes Dieselfahrzeug der VLN
Michael Bohrer, Jürgen Nett und Stéphane Caillet, die mit ihrem weißen Diesel-Sportcoupé neben den sieben Siegen in der Klasse „D1T“ zwei zweite Plätze eingefahren haben, sind mit ihrer Saison mehr als zufrieden. „Wenn wir auch beim Finale siegen, haben wir mit dem achten Sieg in zehn Rennen aufgrund zweier reglementbedingter Streichresultate das maximal Machbare erreicht“, so Jürgen Nett. „Das Jahr ist sensationell verlaufen – auch mit dem zweiten Klassensieg in Folge beim 24h-Rennen hier auf dem Nürburgring im Juni. Zumal die Konkurrenz stärker war als im Vorjahr. Das Team hat einen sensationellen Job gemacht. Der Peugeot ist gelaufen wie ein Uhrwerk und wir hatten nicht einen Ausfall.“ Teamkollege Michael Bohrer ergänzt: „Unser Auto war mit drei Fahrern besetzt, die etwa gleich schnell fahren. Eine Konstanz, die sich ganz klar in den erzielten Ergebnissen widerspiegelt.“
Der Peugeot RCZ wurde während der Saison von Fahrern und Technikern kontinuierlich weiterentwickelt. Die Optimierung des Fahrwerks und des Motors brachte dem Diesel-Sportcoupé große Standfestigkeit und Agilität. Beim Saisonfinale hat sich das Trio Bohrer/Nett/Caillet erneut einen Klassensieg vorgenommen. „Damit wollen wir unsere Position unter den zehn besten Teams der Gesamtwertung behaupten“, so Rennfahrer Stéphane Caillet.
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Erfolgsbilanz des Peugeot RCZ HDi FAP auf der anspruchsvollen Nordschleife war die Zusammenarbeit mit dem Reifenpartner Kumho. Jürgen Nett: „Deren Techniker haben uns immer wieder neue und bessere Reifenmischungen zur Verfügung gestellt. Ich muss der ganzen Kumho-Mannschaft dafür ein großes Lob aussprechen.“
Auch das zweite Einsatzauto des Team Peugeot RCZ Nokia beeindruckte 2011 mit guten Ergebnissen. Fünfmal machte der schwarze RCZ, der während der Saison von wechselnden Fahrern pilotiert wurde, den Peugeot-Doppelsieg in der Dieselklasse perfekt.