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24h Dubai
17.01.2012

Sand im Getriebe? Nicht bei MRS GT-Racing!

An das 24-Stunden-Rennen in der staubigen Wüste von Dubai wird sich die Crew von MRS GT-Racing noch lange erinnern: Es wird als das Rennen in die Teamgeschichte eingehen, in dem Unmögliches möglich wurde. Trotz einstündiger Reparaturzeit gelang den Fahrern Philipp Eng, William Langhorne, Klaus Dieter Frers und Erwin Stückle der Sprung in die Top10.

Das „Dunlop 24h Dubai” hat sich innerhalb weniger Jahre zu einer festen Größe im internationalen Motorsport entwickelt. Neben den berühmten 24 Stunden von Le Mans, Daytona und auf dem Nürburgring zählt das Rennen auf der arabischen Halbinsel zum wichtigsten Langstreckenrennen weltweit. Die Konkurrenz, der sich MRS GT-Racing in diesem Jahr stellte, war noch nie zuvor stärker. 75 Teams aus aller Welt nahmen an der Hatz zweimal rund um die Uhr teil.

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Trotz starker Konkurrenz gelang es den Fahrern von MRS GT-Racing sich stets im Vorderfeld zu bewegen. Einem vierten Platz im Test folgte ein sensationeller sechster Rang im Qualifikationstraining. Auch im Rennen konnten die vier Fahrer des Teams überzeugen und sich in den Top10 behaupten. In der Box fieberten alle Teammitglieder mit – ihre Rennfahrer waren auf dem besten Wege, ein Top-Resultat nach Hause zu fahren.

Nach 20 problemlosen Stunden stockte jedoch allen der Atem: Erwin Stückle war mit einem Konkurrenten kollidiert und hatte dabei die Aufhängung des Porsche 911 GT3 R stark beschädigt. Für die meisten Teams wäre das ein Grund zum Aufgeben gewesen – aber nicht für MRS GT-Racing. In Rekordzeit reparierten die Techniker den 500 PS starken Boliden. Nach einer Stunde schickten sie Ihre „Schlumpfine” wieder ins Rennen, jedoch mit einem großen Rückstand auf die Top-10-Plätze.

Mit einer Extraportion Motivation gingen die MRS-GT-Racing-Fahrer noch einmal an ihr Limit. In den letzten drei Stunden des Rennens schafften sie das Unmögliche und kämpften sich bis auf die zehnte Position zurück. Für den Rennstall ein großartiger Erfolg - der Grundstein für eine erfolgreiche Motorsportsaison wäre damit gelegt.
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