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24h Leipzig
21.01.2012

Rennleiter Werner Aichinger: Ruhepol in der Hektik

Wenn vom 27. bis 29. Januar 2012 die siebte Auflage der 24 Stunden von Leipzig laufen, wird Werner Aichinger zum siebten Mal die Verantwortung als Rennleiter tragen.

“Das Kartrennen in Leipzig ist auch im siebten Jahr immer noch etwas Besonderes. Mir macht es noch immer großen Spaß“, so Werner Aichinger sieben Tage vor dem Start des Rennens.

Für den Stuttgarter ist der Trubel und die Hektik nix Problematisches mehr. Man hat den Eindruck, ihn kann nichts aus der Fassung bringen. „Werner Aichinger ist der ruhende Pol in einem hektischen Umfeld. Was er macht hat Hand und Fuß“, so beteiligte Fahrer.

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Auch in brenzligen Situationen ist Werner Aichinger die Ruhe selbst. Laute Töne braucht er nicht. Er erklärt bei einem Missgeschick den Piloten sachlich ihre Fehler. Kann dabei aber auch knallhart in der Sache sein. Aber immer fair! So war es schon in seiner Zeit als Formel 1-Rennleiter auf dem Hockenheimring oder als Organisator in der Formel König, wo immerhin Michael Schumacher seine Formel-Karriere startete und seinen ersten Formel-Titel holte!

Während der 24 Stunden von Leipzig findet Aichinger keinen Schlaf. „Ich suche ihn aber auch nicht“, erklärt er lachend. Entweder steht er in seinem Kommandostand hoch oben über der Strecke oder er ist in Kommunikation mit seinen Streckenposten.

Ihm zur Seite steht sein kongenialer Partner David Hofmann als stellvertretender Rennleiter. Der Geschäftsführer von SAX Racing geht etwaige Probleme genauso ruhig und sachlich an.

Von dieser Seite dürfte den Fahrern also keine Schwierigkeiten lauern – wenn sie sich benehmen...!
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