ADAC GT Masters
05.06.2012
ALPINA will am Sachsenring angreifen
Auf dem Traditionskurs in Sachsen will ALPINA zusammen mit Titelverteidiger Dino Lunardi (F) und Maxime Martin (B) im BMW ALPINA B6 GT3 die Tabellenführung des ADAC GT Masters zurückerobern. Nach vier absolvierten Rennen kommt das schnelle ALPINA-Duo auf Tabellenrang zwei liegend mit nur einem Punkt Rückstand auf die Tabellenführer zum Sachsenring, der ”Nordschleife des Ostens”.
Mit dem Sachsenring hat ALPINA noch eine Rechnung offen: In der vergangenen Saison kämpfte der BMW ALPINA B6 GT3 in beiden Rennen auf der anspruchsvollen Strecke im Süd-Osten Deutschlands um den Sieg, sah aber keine Zielflagge. Nach einer starken Leistung von Lunardi/Martin in den ersten vier Saisonläufen will das franko-belgische Duo auf der beliebten Fahrerstrecke wieder angreifen.
Maxime Martin, der mit einem Sieg in der europäischen Langstrecken-Meisterschaft am vergangenen Wochenende im Gepäck nach Sachsen reist, bringt die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Wochenende mit. Im vergangenen Jahr siegte der schnelle Belgier im Rennen der FIA GT1-Weltmeisterschaft auf dem Sachsenring und würde den Erfolg mit dem BMW ALPINA B6 GT3 gerne wiederholen. ”Der Sachsenring ist zwar recht kurz und schmal, aber eine anspruchsvolle und tolle Fahrerstrecke”, freut sich Maxime Martin auf die beiden Rennen. ”Unser BMW ALPINA B6 GT3 hat bewiesen, ein sehr wettbewerbsfähiges Auto zu sein, das Team hat bisher einen tollen Job gemacht und nicht zuletzt bilden Dino und ich eine starke Fahrerpaarung. Beim Rennen in Zandvoort hat uns zuletzt zwar die Technik einen Streich gespielt, aber dieses Problem haben wir mittlerweile aussortiert und freuen uns auf ein hoffentlich erfolgreiches Wochenende.”
”Es wird auf dem Sachsenring sicherlich nicht einfach, denn wir arbeiten weiterhin noch daran, das Fahrwerk zu optimieren”, sagt Dino Lunardi. ”Wenn wir eine gute Balance für das Auto finden, werden wir sicherlich gut dabei sein. Die Strecke sollte uns liegen und da Max und ich den Sachsenring aus dem vergangenen Jahr gut kennen, können wir sofort beginnen mit dem Auto zu arbeiten.”
”Unserer Speed aus dem vergangenen Jahr am Sachsenring hat bewiesen, das unser BMW ALPINA B6 GT3 auch auf dieser schwierigen Strecke gut funktioniert ”, sagt ALPINA-Teamchef und Ressortleiter Motorsport, Andreas Bovensiepen. ”Nach unseren guten Ergebnissen an den ersten beiden Rennwochenenden in diesem Jahr hoffen wir auch in Sachsen auf ein gutes Resultat, müssen allerdings mit Handicap starten. Die Fahrzeugeinstufung unseres BMW ALPINA wurde von den Organisatoren geändert. Der Airrestrictor wurde im Durchmesser um 14 % auf 60 mm verkleinert. Diese Maßnahme reduziert die Spitzenleistung unseres 5-Liter-ALPINA-V8-Motors. Wir können noch nicht absehen, wie stark sich die reduzierte Leistung in der Rundenzeit auswirkt. Die Fahrzeugeinstufung einiger Konkurrenten wurde hingegen verbessert. Wir gehen davon aus, dass auf dem Sachsenring die Mercedes SLS AMG stark sein werden, aber aufgrund der speziellen Streckencharakteristik auch die Mittelmotorsportwagen wie Audi R8, Ferrari 458 oder der McLaren MP4-12C.”
Im zweiten BMW ALPINA B6 GT3 des ALPINA-Kundenteams LIQUI MOLY Team Engstler nehmen Florian Spengler und Johannes Leidinger die zwei Rennen des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring in Angriff.
Die beiden Läufe des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring werden live vom TV-Sender kabel eins am Samstag und Sonntag jeweils ab 12.15 Uhr übertragen. Der Sportsender SPORT1 zeigte eine Zusammenfassung am 16. Juni um 11:45 Uhr.