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ADAC GT Masters
29.08.2012

Niclas Kentenich mit Platz vier im ADAC GT Masters

Auch das dritte Rennwochenende mit dem Porsche 911 GT3 R war wieder erfolgreich für Niclas Kentenich. Beim ADAC GT Masters auf dem Lausitzring (24. bis 26. August 2012) konnte man mit Platz vier erneut zeigen, dass man in die Spitze der „Liga der Traumsportwagen“ gehört. “Wir können im Grunde genommen zufrieden sein“, so Niclas Kentenich nach den beiden 60-Minuten-Rennen, die wieder live im TV-Sender „kabel eins“ übertragen wurden.

„Wir hatten das gesamte Wochenende mit Übersteuern zu kämpfen. Nichts dramatisches, aber richtig wohl habe ich mich nicht gefühlt.“ Zusammen mit seinem Teamkollegen Mario Farnbache (21) startete er im Team Farnbacher ESET Racing in den elften und zwölften Lauf der starken Serie, in der wieder insgesamt 37 GT-Autos angetreten sind.

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Nach dem Umstieg von Ferrari auf Porsche sollte die Erfolgsgeschichte auch auf dem 4,534 km langen Kurs im östlichsten Teil Deutschlands weitergehen. Am Samstag ging es im ersten Rennen von Startplatz sechs los und das schnelle Duo verpasste mit Platz vier nur knapp das Siegerpodest. „Wir hätten natürlich gerne noch einen Tick weiter vorne gestanden. Aber nach dem Sieg beim letzten Rennen hatten wir auch 40 Kilogramm Erfolgsgewicht zusätzlich im Porsche.“

Im zweiten Rennen startete der 24-Jährige von Platz 22 und hatte das Kämpferherz ausgepackt. Trotz der starken Kontrahenten in den Mercedes Benz SLS AMG GT3, AUDI R8 LMS ultra, BMW Z4 GT3 oder Corvette Z06.R GT3 kam Kentenich sehr gut durch das dichte Gedrängel und übergab beim Pflichtboxenstopp auf Platz 12 liegend an seinen Teamkollegen Mario Farnbacher. Der 21-Jährige brachte den von ESET Internet Security unterstützten Porsche schlussendlich auf Platz zehn über die Ziellinie.

“Das war aufgrund der Verhältnisse und des Startplatzes noch ein versöhnlicher Abschluss. Über das Wochenende haben wir das Setup einfach nicht richtig hinbekommen. Dafür hat es dann doch noch gut geklappt. Das Team Farnbacher ESET hat wieder hervorragend gearbeitet und dies war der Grundstein für das Ergebnis am Sonntag. Mit Platz vier am Samstag konnten wir dagegen zufrieden sein.“

Beim nächsten Rennen auf dem Nürburgring (14. bis 16. September 2012) hat man nun kein Zusatzgewicht mehr im Porsche. Dies macht dann schon viel aus, da auch Niclas Kentenich von seiner Größe her schon mehr Gewicht mitbringt, als einige seiner kleineren Kontrahenten. „Auf dem Nürburgring hatten wir im Juli den ersten Einsatz mit dem Porsche. Von dieser Erfahrung können wir profitieren, auch weil der Kurs dem Auto ganz gut liegt. Ein Podestplatz ist dort wieder unser erklärtes Ziel“, so abschließend nochmals Niclas Kentenich.