ADAC GT Masters
11.06.2012
Schubert feiert Podiumserfolg am Sachsenring
Von der fünften Startposition war eine ideale Boxenstrategie und eine starke fahrerische Leistung im BMW Z4 GT3 mit der Nummer 19 der Schlüssel zum Erfolg. Auch das Schwesterauto mit der Nummer 20 kann positive Erkenntnisse mitnehmen: Obwohl Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Schwager (DE) mit einer Durchfahrtstrafe für ein Vergehen am Start belegt wurden, kämpfte sich das Duo, das von Startposition zwei ins Rennen ging, vom zwischenzeitlich 13. Rang wieder auf Endrang sechs vor.
Vom 13. bis 15. Juli werden auf dem Nürburgring die Saisonrennen sieben und acht des ADAC GT Masters ausgetragen.
Stimmen zum ADAC GT Masters, 2. Rennen auf dem Sachsenring
Stefan Wendl, Team Manager: „Über das Podiumsresultat von Mirko und Abdulaziz freue ich mich sehr. Beide haben sich perfekt in das Team eingefügt und kamen top vorbereitet zu ihrem ADAC-GT-Masters-Debüt. Im ersten Freien Training haben sie sich auf die Strecke eingeschossen, ab dem zweiten waren sie stets vorn mit dabei. Das zeigt, dass wir vier absolut ebenbürtige Fahrer im Kader haben. Claudia und Dominik wurden am Start bestraft, weil sie eine Anweisung aus der Fahrerbesprechung nicht einhundertprozentig umgesetzt haben. Ansonsten wären auch sie Podiumskandidaten gewesen. Sie haben aber davon unbenommen eine tolle Leistung gezeigt und sich diesmal auch das Glück verdient, das bei Rang sechs mitgeholfen hat. Ohne das wäre ein Punkterang mit der Strafe eigentlich nicht möglich gewesen. Alles in allem bin ich also sehr stolz auf unserer Fahrer. Und auf unsere Mechaniker, die mit einem tollen Boxenstopp zwei Plätze für Mirko und Abdulaziz herausgeholt haben. Darauf wollen wir aufbauen.“
BMW Z4 GT3 #19, Mirko Bortolotti: „Eine Superleistung des gesamten Teams, denn ich denke, dass wir das Maximum aus unserem Paket herausgeholt haben. Auch mein Teamkollege Abdulaziz hat eine tolle Leistung gezeigt und den Podiumsrang bravourös verteidigt. Damit sind wir sehr zufrieden, keine Frage. Auch damit, dass unsere Pace von Beginn an stimmte. Natürlich gibt es genug Ideen, was wir zum kommenden Rennen auf dem Nürburgring alles verbessern wollen. Schon jetzt macht es ungeheuren Spaß, den BMW Z4 GT3 zu fahren.“
BMW Z4 GT3 #20, Dominik Schwager: „Das mit der Durchfahrtsstrafe ist natürlich ärgerlich. Ohne sie hätten wir mit um den Sieg kämpfen können. Denn die Pace vom Auto hat heute gestimmt, wir waren sogar eines der schnellsten im Feld. Es hat auch Laune gemacht, zu fahren. Ich freue mich sehr für unsere Teamkollegen Abdulaziz und Mirko und über ihr Podium. Und natürlich freue ich mich auch für das Team. Aber es hätte heute auch ein Doppelpodium sein können. Aber wir schauen nach vorn. Vielleicht können wir das am Nürburgring nachholen.“