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ALMS
21.03.2012

BMW Team RLL gewinnt Thriller in Sebring

Das BMW Team RLL ist erfolgreich in die American Le Mans Series 2012 gestartet. Bei der 60. Auflage des 12-Stunden-Rennens von Sebring überquerte der BMW M3 GT mit der Startnummer 56 nach 307 Runden und einer dramatischen Schlussphase in der GT-Klasse als Sieger die Ziellinie.

Im Rennverlauf hatten sich Dirk Müller, Joey Hand und Jonathan Summerton am Steuer abgewechselt. Bereits im vergangenen Jahr hatten Müller und Hand mit diesem Fahrzeug beim Saisonauftakt triumphiert. Der zweite BMW M3 GT mit der Nummer 155 und den Fahrern Jörg Müller, Bill Auberlen sowie Uwe Alzen belegte beim Langstreckenklassiker in Florida, bei dem auch die GTE-Fahrzeuge aus der FIA World Endurance Championship (WEC) am Start waren, den fünften Platz. In der ALMS-GT-Wertung kam das Trio auf den vierten Rang.

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Für Dirk Müller und Joey Hand war es nach 2011 jeweils der zweite GT-Erfolg in Sebring. Summerton feierte bei seinem ersten Sportwagen-Rennen den perfekten Einstand. Insgesamt stehen für den BMW M3 nun nach 1997, 1998 und 2011 vier Klassensiege bei dieser Veranstaltung zu Buche. 1975 hatte der BMW 3.0 CSL den Sieg errungen, 1999 feierte der BMW V12 LMR den Gesamterfolg. Der erneute Triumph des BMW M3 GT ist das perfekte Geschenk zum 40. Geburtstag von BMW M.

Im Gegensatz zu zahlreichen Konkurrenten gelang es den BMW Piloten, sich in der ersten Rennhälfte weitestgehend aus dem Getümmel herauszuhalten. Im BMW M3 GT konnten sie konstante Rundenzeiten fahren und hielten so durchgängig den Kontakt zur Spitze. Mit fortschreitender Renndauer entwickelte sich ein packender Kampf zwischen den BMW M3 GT, den beiden Chevrolet Corvettes und dem Ferrari mit der Startnummer 71. Bei zahlreichen Gelbphasen schob sich das Feld immer wieder zusammen, so dass die Entscheidung erst in der Schlussphase zugunsten der BMW Team RLL Piloten fiel. Sowohl Hand als auch Jörg Müller waren als Schlussfahrer kurz vor Rennende in Kollisionen verwickelt. Während Hand die Führung knapp ins Ziel bringen konnte, fiel Müller in der ALMS-Wertung noch vom dritten auf den vierten Platz zurück, nachdem er von einem Konkurrenten berührt worden war.
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