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DKM
25.04.2012

Jedi Racing Team: Gesamtführung in der DJKM

Aufregender hätte der Auftakt der Deutschen Kart Meisterschaft nicht für das Jedi Racing Team können. Der Energy-Importeur fighte gleich in zwei Klassen um den Sieg und führt nach der ersten Veranstaltung in Kerpen die Junioren-Wertung an.

Wie auch schon in Oschersleben beeindruckte Toni Wolf auch in Kerpen die internationale Konkurrenz in der KF3. Mit der Pole-Position im Zeittraining hatte er die beste Ausgangsposition für die darauf folgenden drei Heats. Mit einem zweiten, siebten und zwölften Platz rutschte er jedoch auf Startplatz sieben für das erste Finalrennen ab. In diesem drehte Wolf dann aber auf und kämpfte sich zurück an die Spitze. Kurz vor Rennende nutzte er seine Chance, zog gleich an zwei Kontraktenten vorbei und sicherte sich den Sieg. Im zweiten Lauf schien alles zu seinen Gunsten zu verlaufen. Toni setzte sich vom Feld ab und verwaltete seinen Vorsprung, doch kurz vor Rennende schloss sein Verfolger auf und verdrängte den Sachsen letztlich noch auf Position zwei. Die Gesamtwertung führt Toni nun an und wird versuchen in Wackersdorf eine ähnliche Vorstellung abzuliefern. Ebenfalls bei den Junioren startete der Russe Maxim Martynyuk und bewies bei seinem ersten Rennen in Kerpen fahrerisches Geschick. Im Zeittraining 20. verbesserte er sich mit drei Top-Ten Platzierungen in den Heats auf Startplatz zwölf für das erste Rennen. In diesem erwischte es den Youngster jedoch, fünf Runden vor dem Fallen der Zielflagge musste er sein Energy-Kart unfreiwillig im Aus abstellen. Vom Ende des Feldes kämpfte er sich dann im zweiten Wertungslauf bis auf Rang 20 vor.

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In der Königsklasse der DKM wagte KF2-Neuling Mike Vaeßen den Sprung ins kalte Wasser und schlug sich beachtlich. Zwar verpasste er am Ende die Qualifikation zu den Finalrennen, durfte aber mit seiner Vorstellung zufrieden sein. In seinen drei Rennen gelang ihm jeweils eine Steigerung und ohne einen Ausfall im ersten Vorlauf wäre sicher mehr möglich gewesen.

Bei den Schaltkarts sorgte Michele Di Martino für Furore. Nach Platz 15 im Zeittraining, erreichte er in seinen Heats das Ziel als Vierter und Sechster, womit er sich auf Startplatz sieben für das erste Finalrennen verbesserte. In diesem war der Nachwuchspilot dann nicht mehr zu halten. Als Schnellster deutscher Pilot preschte er nach vorne und verpasste als Vierter nur knapp das Siegerpodium. Auch im zweiten Lauf wäre ein ähnliches Ergebniss möglich gewesen, doch eine Kollision zu Rennbeginn raubte alle Chancen, am Ende wurde er nur als 18. abgewinkt.

Ebenfalls mit mehreren internationalen Piloten war das Energy Werksteam in Kerpen am Start. In der DKM siegte man im ersten Rennen mit Dennis Olsen und hatte auch in der DSKM mit Mario Zanchetta ein heißes Eisen im Feuer. Der Italiener führte das erste Rennen zu Rennhalbzeit an, musste dann aber wegen eines Motorschadens aufgeben. Im Finale startete er eine vielbeachtete Aufholjagd und überquerte das Ziel als Zehnter. Eine nachträgliche Zehnsekundenstrafe warf ihn jedoch wieder bis ins hintere Mittelfeld zurück.

In drei Wochen geht für das Jedi Racing Team das Renngeschehen weiter. Im bayerischen Ampfing tritt die Mannschaft aus Eitorf bei der zweiten Veranstaltung des ADAC Kart Masters an.
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