Mit Christopher Friedrich (D) und Julian Wagner (AUT) hat Manfred Haufe (Teamchef M-Tec Praga Racing und gleichzeitig Praga Generalimporteur für Deutschland und Österreich) auch in der DKM zwei heiße Eisen in der KF-Klasse im Feuer. Zwar sieht er das Einstiegsjahr in der DKM als Lehrjahr an, kann aber dennoch bereits auf beachtlichen Speed und Erfolge verweisen.
Zudem hielt Manfred Haufe neben den besten äußeren Bedingungen noch eine Überraschung für seine Fahrer bereit, konnte er es doch möglich machen, dass man für den DKM-Lauf die Annehmlichkeiten des Praga-Werksteam in Anspruch nehmen konnte und dort ungebracht war.
Anzeige
Für Christopher Friedrich lief es an diesem Wochenende deutlich besser als noch beim ersten DKM-Lauf in Kerpen. Von Anfang an konkurrenzfähig und von seinem erstem KF-Sieg - eine Woche zuvor beim DMV-Lauf -motiviert, konnte er sich als bester deutscher KF-1 Fahrer, von Platz 30 kommend, mit beherzten und ebenso souveränen Manövern am Ende des Tages trotz starker europäischer Konkurrenz in den Top-Ten wiederfinden.Für Teamkollege Julian Wagner dagegen hielt Wackersdorf ein eherschwarzes Renn-Wochenende bereit. Neben technischen Problemen bereits schon in den freien Trainings und der Qualifikation kam ein Rennunfall im ersten Heat dazu. Er punktete zwar mit Platz zwölf und neun in den weiteren Heats, konnte aber im Hoffnungslauf die Pace nicht ganz mitgehen und verpasste den Einzug ins Finale mit Rang sieben denkbar knapp.
Mit Alexander Schmitz wurde das M-Tec Praga Racing Team beim zweiten DKM-Lauf ebenfalls in der Klasse KZ2 vertreten. Nach einer nicht optimalen Qualifikation, die er mit Position 18. beendete, stand nach einem sechsten, zehnten sowie 16. Platz in den Heats der direkte Einzug für die Finalrennen am Sonntag fest. Von Position 16. gestartet, verbesserte sich Alexander im ersten Rennen um drei Positionen. Im zweiten Finale verpasste er dann mit Position elf denkbar knapp die Top-Ten in einem international stark besetzten KZ2 Feld.
Neben Schmitz gelang ebenfalls den Praga-Werkspiloten Bas Lammers, Patrik Hajek, Toman Libor und Clement Da Silva in der KZ2 Klasse Top-Platzierungen zu erzielen. Bas Lammers und Patrik Hajek sorgten am Ende des Rennsonntags mit ihren Podiumsplätzen für glückliche Gesichter im Praga Zelt, holte Patrik jeweils Platz zwei in jeweiligen Finalläufen, Bas die Plätze fünf und vier!
"Ein riesiges Dankeschön an Praga für die Unterbringung im Zelt. Herzlichen Glückwunsch für die großartigen Erfolge aller Praga-Piloten. Ganz besonders natürlich an meinen „Schützling“ Christopher Friedrich, der nach den eher mäßig gut verlaufenen Heats, sonntags doch noch die ersehnte Top-Ten-Platzierung im Finale erzielen konnte, für die er so hart gekämpft hatte! Für uns als Team ist dies besonders wichtig, dass auch Julian Wagner ohne technische Probleme dies erreichen kann“, so M-Tec Praga Teamchef Manfred Haufe nach dem Rennsonntag.
