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DKM
16.10.2012

Tim Zimmermann dominiert im Regen

Am vergangenen Wochenende feierte die internationale Deutsche Kart Meisterschaft mit ihrem Gastspiel im belgischen Genk ein packende Rennen. Unter den 37 Kartsportgrößen etablierte sich auch Kartsportler Tim Zimmermann auf den vordersten Positionen. Nachdem der ADAC Stiftung Sport Förderpilot das erste Finalrennen aus der ersten Startreihe beginnen durfte, weil er die Vorläufe im Regen dominiert hat.

Viel Regen sollten die Piloten bereits im Zeittraining auf die erste harte Probe stellen. Unter stets nassen Bedingungen erwischte der RS-Motorsportpilot eine gute Runde und konnte mit dem achten Platz eine aussichtsreiche Ausgangsposition für die anstehenden Vorläufe herausfahren.

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Und auch in den Vorläufen zeigte sich Zimmermann von seiner besten Seite. Während sich die Wetterbedingungen zunehmend schwieriger gestalteten, blieb der Langenargener Motorsportler in allen Runden fehlerfrei und konnte sich stets im Kampf um die Führungsposition beteiligen. Nachdem er im ersten Heat bis zur letzten Runde den zweiten Platz einnahm und dann bei Beginn der letzten Runde zum Angriff den führenden überholt hatte kam es zu einer kleinen Kollision wo Tim dann leider auf die fünfte Position zurückwarf, danach wollte Zimmermann in Vorlauf Nummer zwei einmal mehr die internationale Spitze attackieren. Unter nun extrem starken Regen verwies der talentierte Nachwuchsfahrer seine versammelte Konkurrenz in die Schranken und sicherte sich eindrucksvoll den Sieg im zweiten Heat.

Dem Dank der samstäglichen Leistungen durfte Tim Zimmermann das erste Finalrennen am Sonntag aus der ersten Startreihe in Angriff nehmen. Die Konkurrenz im Nacken zeigte sich schnell, dass es auf dem äußerst hohen Niveau der Deutschen Kart Meisterschaft auf jedes Detail ankommt. Auf Grund von Problemen, welche nicht von Fahrer und Team zu beeinflussen waren, konnte der amtierende Vizemeister des ADAC Kart Masters seine Spitzenposition nicht über die gesamte Distanz halten. Dennoch wusste er sich zu keinem Zeitpunkt zu entmutigen und beendete das erste Rennen auf dem zehnten Platz.

Auch im abschließenden Rennen ließen sich einige Parallelen zum ersten Finallauf erkennen. Der Langenargener musste nach einer Starkollision von Platz 18 aus sich wieder vorkämpfen und zeigte sich in den Duellen mit den europäischen Kartsportgrößen einmal mehr auf seinem höchsten Level und beendete das Rennen schlussendlich auf dem zwölften Rang.
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