Schon in den freien Trainingssitzungen am Freitag und Samstag zeigte der VPD Team Germany Pilot, dass mit ihm auch in der neuen Saison zu rechnen ist. Der Intrepid-Pilot fuhr beim ersten Roll Out mit dem neuen Chassis eine nach der anderen Bestzeit mit Zeitabständen von fünf Zehntelsekunden und mehr auf seine Konkurrenten.
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Leider jedoch wurde dieser Vorwärtsdrang im Qualifying am SonntagMorgen gestoppt, als sich immer mehr Bremsprobleme in Form von nachlassendem Bremsdruck bemerkbar machten. Zudem fiel die Bordanzeige der Temperatur zeitweise aus, und somit konnte der Pilot die Kühlung des Rennmotors nicht optimal regeln. Eine genaue Regelung der Motortemperatur ist jedoch Grundvoraussetzung für die optimalste Leistungsentfaltung dieser Rennraketen. So konnte der Mörlenbacher letztendlich nur Startplatz vier für den ersten Rennlauf erreichen.Bis zum Start des ersten Rennlaufes wechselten die VPD Techniker rund um Andreas Gunkel das komplette Bremssystem, sowie die Temperatursensoren in kürzester Zeit. Der erste Rennlauf zeigte dass die Bremsprobleme zwar beseitigt waren, allerdings die Temperaturanzeige immer noch nicht funktionierte. Dauenhauer jedoch konnte trotz dieser widrigen Umstände auf Platz drei den ersten Rennlauf beenden.
Beim Finallauf kämpfte der VPD Pilotabermals mit den gleichen Problemen, konnte dem Führenden Noah Brandt zwar rundenlang dicht folgen, hatte jedoch nie die Chance für ein echtes Überholmanöver. Letztendlich belegte er Platz zwei. Eine nachträgliche Datenauswertung zeigte dass die Motortemperatur 20 °C zu hoch gewesen war und deshalb der Motor nicht die beste Leistung abgab. In Anbetracht dieser Umstände zeigte sich der Youngster nach dem Rennen in einem Interview sehr zufrieden.
Dauenhauer wird nun am kommenden Wochenende in Oschersleben beim ADAC Kartmasters in der Klasse IAME X30 Junioren an den Start gehen. Geplant ist auch diese hochwertige Serie in der neuen Saison parallel zu bestreiten.
