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DMV TCC
24.09.2012

Stimmen nach den DMV TCC-Rennen Monza

Hier finden Sie einige Stimmen der Piloten nach den beiden Rennen der DMV TCC auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Monza.

Jürg Aeberhard: „Ich konnte mich am Anfang der zwei Rennen immer gut absetzen und später etwas Gas rausnehmen. Insofern waren es ereignislose Rennen. Aber in Monza zu gewinnen ist immer eine schöne Sache."

Jürgen Bender: „Das war schon eine Schrecksekunde in Rennen zwei. Die Corvette ging auf der Start-Ziel-Geraden auf einmal aus und die komplette Elektrik war weg. Ich rollte dann in die Schikane und blieb stehen. Zunächst tat sich gar nichts, doch beim dritten Reset ging es wieder. Am Ende durfte ich mit Platz vier zufrieden sein! In der Meisterschaft sieht es zugegebenermaßen ganz gut aus."

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Stefan Nägler: „Ich habe in Rennen zwei meine Reifen überfahren und keine Chance mehr gegen Albert Weinzierl gehabt, der mir in der vorletzten Runde den Klassensieg wegschnappte."

Danny Werkman: „Ich hatte beim Start von Renen eins etwas langsamer gemacht, um meine Reifen für das letzte Drittel zu schonen. Das hat sich bezahlt gemacht und mit Platz drei bin ich natürlich glücklich."

Lars Pergande: „Nach dem Motorschaden von Freitag hatten wir das Auto um 1.00 Uhr in der Nacht fertig. Es lief auch ganz gut in Rennen eins mit dem Klassensieg. Allerdings musste ich zeitweise die Tür auf der Geraden öffnen, da vom Motorraum Qualm von verbranntem Öl immer wieder ins Cockpit kam.“

Josef Klüber: „Ich hatte in den Rennen keine Chance auf die Distanz mit meiner schweren Corvette. Bei Rennen eins habe ich taktisch kein gutes Rennen gefahren. Ich hätte mich nicht so lange gegen Bender wehren sollen. Dabei habe ich meine Reifen ruiniert und das Auto überfahren. Das war auch der Grund warum Danny Werkmann am Ende noch an mir vorbeikam. In Rennen zwei war die Performance des Autos besser, aber ich war zweimal zu schnell und habe mich verbremst. Das kostete mich Zeit. Für die Meisterschaft darf ich Jürgen Bender schon einmal gratulieren. Und er hat es auch verdient, da er keine Fehler macht und sehr konstant fährt."

Karl Renz: „Das hat richtig Spaß hier in Monza gemacht. Ich fahre gerne auf dieser Strecke. Ich hätte natürlich in Rennen zwei gerne Jürgen Bender hinter mir gelassen und wäre Vierter geworden. Aber ich konnte ihn nicht halten. Mit seiner neuen Corvette hat er richtig Power."

Dietmar Haggenmüller: „Mit dem Ford GT klappt es immer besser. Ich bin auch am Sonntag zusammen mit Jürg Aeberhard bei den AvD eins00 Meilen gestartet und wir wurden Gesamtdritter. Der Ford ist etwas präziser als ein Porsche und hat auch richtig Dampf. Es macht Spaß und wir sind mit der Entwicklung noch nicht am Ende. Jetzt geht es an die Feinheiten.“

Gerd Beisel: „Wir hatten schon das gesamte Wochenende Probleme. Bei Rennen eins war es der Anlasser der Corvette. Als wir das im Griff hatten und das Auto lief, gab es das Problem mit der Wasserpumpe und ich konnte nicht starten. Das war Pech. Dafür konnte ich mich in Rennen zwei mit Gesamtplatz zwei und dem Klassensieg wieder etwas versöhnen.

Hermann Wager: „Es war ein schöner Zweikampf in den beiden Rennen mit Tobias Paul. Da ging es hin und her. Tobias Paul war auf der Bremse besser als ich."

Tobias Paul: „Ich hatte im Windschatten in Rennen eins zunächst überholt und konnte mich einen Tick absetzen. Dann aber haben meine Hinterreifen abgebaut. Zwei Runden vor Ende konnte Hermann Wager wieder vorbeiziehen. Und auch in Rennen zwei war die Power von Hermann natürlich entscheidend. Wieder konnte ich zunächst überholen, aber am Ende schnappte er mich wieder auf. Trotzdem war es ein schöner Kampf."

Suzanne Weidt: „In Rennen eins hatten wir noch kleinere ‚administrative' Probleme vor dem Rennen. Aber das Rennen war der Hammer. Monza ist eine Jahrhundert-Strecke. So viel Spaß wie hier hatte ich bisher noch nicht. Das war der Wahnsinn ich werde bekloppt, hat das Spaß gemacht. Mein erstes Rennen in Monza und dann so eine Gaudi!"

Bruno Stucky: „Wir mussten in Rennen zwei schon nach der Einführungsrunde nochmals die Reifen wechseln. Das hätte sonst mit den Pneus nicht geklappt! Ganz zufrieden kann ich mit dem Wochenende natürlich nicht sein."

Andre Krumbach: „Wir hatten am Freitag ja den Motorschaden. Endlich hat es sich mal gelohnt ein T-Car mitzuhaben. Wir haben aus dem Ersatzauto den Motor in den anderen Porsche eingebaut. Ich konnte in Rennen eins einen schönen Klassensieg einfahren."