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FIA WEC
08.10.2012

Porsche-Piloten freuen sich auf Premiere am Mount Fuji

Auf dem Fuji International Speedway macht die World Endurance Championship mit den schnellsten Sportwagen der Welt am 14. Oktober erstmals in Japan Station. Für die Porsche-Werksfahrer Marc Lieb (Ludwigsburg) und Richard Lietz (Österreich) im Porsche 911 GT3 RSR des Teams Felbermayr-Proton ist es der erste Start auf der Rennstrecke am Fuße des Mount Fuji.

In Fuji haben 1.000-Kilometer-Rennen eine große Tradition. Der 4,563 Kilometer lange Fuji International Speedway mit seinen 16 Kurven und der ungewöhnlich langen Start-Ziel-Geraden ist anspruchsvoll und sehr schnell.

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In der hart umkämpften Klasse GTE Pro treffen Marc Lieb und Richard Lietz mit dem Porsche 911 GT3 RSR erneut auf die starke Konkurrenz von Ferrari und Aston Martin. Christian Ried (Schönebürg) und seine italienischen Teamkollegen Gianluca Roda und Paolo Ruberti sind nach ihrem zweiten Saisonsieg in Bahrain mit dem Vorjahreselfer von Felbermayr-Proton in der Klasse GTE Am am Start. Der erfolgreichste GT-Rennwagen der vergangenen Jahre ist das Topmodell der Kundensportfahrzeuge von Porsche Motorsport. In die neue Saison startete der Porsche 911 GT3 RSR mit umfangreichen Modifikationen. Nach Le Mans erhielt er zusätzlich einen neuen Frontsplitter und einen angepassten Heckflügel.

Das Sechs-Stunden-Rennen startet am Sonntag, 14. Oktober, um 11.00 Uhr Ortszeit (4.00 MESZ). Eurosport überträgt die Schlussphase ab 8.30 Uhr live und zeigt am 16. Oktober um 0.15 Uhr eine Zusammenfassung. Im Internet ist das Rennen unter www.fiawec.com live zu sehen.

Stimmen vor dem Rennen

Hartmut Kristen, Porsche Motorsportchef: „Der erste Auftritt der World Endurance Championship in Fuji lässt die Tradition der Langstreckenrennen auf dieser sehr anspruchsvollen Strecke wieder aufleben. Das Rennen verspricht spannenden Motorsport auf hohem Niveau.“

Marc Lieb: „Die Strecke ist neu für uns. Wir werden uns mit Hilfe von Onboard-Videos so gut es geht auf das Rennen vorbereiten. Im Gegensatz zum letzten Rennen in Bahrain dürften die Temperaturen in Fuji eine geringere Herausforderung darstellen. Wenn wir Glück haben, regnet es sogar. Unser zweiter Saisonsieg ist überfällig.“

Richard Lietz: „Ich bin noch nie in Fuji gefahren. Auf Videos habe ich gesehen, dass die Strecke sehr selektiv und sehr schnell ist. Es gibt da richtige Mutkurven. Ich freue mich auf das Rennen und auch auf Japan, ein Land, für das ich mich schon immer sehr interessiert habe.“