Ebenso wie bei den Clio-Tourenwagen am Vortag spielte auch in der Einsitzer-Nachwuchsserie das Wetter eine entscheidende Rolle für den Rennverlauf.
Das Rennen war von Beginn an bestimmt von wechselhaftem Frühlingswetter. Sonne, Wind, Wolken und Regen wechselten sich bereits vor dem Start ab, so dass eine Wettervorhersage für die Teams nahezu unmöglich war. Beim Start auf trockener Strecke fuhr der von Platz zwei gestartete Franzose Pierre Gasly an Pole-Sitter Stoffel Vandoorne vorbei an die Spitze des Feldes. Doch bereits in der Dritten Runde konnte sich der Belgier die Führungsposition zurück erobern. Der enge Kampf an der Spitze sah die ersten fünf Fahrzeuge zeitweise innerhalb von nur fünf Sekunden.
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Ein Unfall in Runde fünf sorgte dann für den Scheitelpunkt in dem bis dahin nahezu reibungslosem Rennverlauf. Der an fünfter Position fahrende Franzose Pierre Gasly fuhr in der Spitzkehre nahezu ungebremst, in die zu der Zeit an Platz drei und vier liegenden Pieter Schothorst und Josh Hill. Was zunächst nur eine Safety-Car Phase war, führte durch den dann einsetzenden Regen zu einer Rennunterbrechung in der sich das Feld auf der Start-Ziel-Gerade aufreihte. Die durch die Rennleitung gegebene zehnminütige Pause, nutze keines der Teams um von Slicks auf Regenreifen zu wechseln. Mit noch sieben Minuten auf der Uhr wurde das Rennen wieder freigegeben und Stoffel Vandoorne von Kaufmann Racing konnte den ersten NEC-Sieg in seiner jungen Karriere vor den Briten Jordan King und Jake Dennis ins Ziel bringen.
