GT Open
30.10.2012
„In Spanien soll noch ein Platz auf dem Podium her“
„Nachdem die letzten beiden Rennwochenenden – auch bedingt durch Pech – schlecht verlaufen sind und wir uns damit um den Kampf um die Meisterschaft gebracht haben, wollen wir schauen, dass wir die letzten beiden Rennen der Saison so abschließen, wie es unserem Potential entspricht. Sprich, auf das Podium zu fahren“, legt sich der Wiener fest.
Unternommen wurde jedenfalls alles, um noch einmal gute Ergebnisse einfahren zu können. So absolvierte Peters Partner Michael Broniszewski vor zwei Wochen einen kurzfristig eingeschobenen Ein-Tages-Test in Barcelona, um mit der Strecke bestens vertraut zu sein. Danach wurde der Ferrari 458 Italia bei Kessel Racing in Lugano perfekt revidiert. „Barcelona ist nicht nur eine Strecke die unserem Auto liegt – wir haben auch sehr gute Erinnerungen. Denn da gab es in den letzten Jahren immer gute Ergebnisse. Und das soll auch diesmal so sein“, sagt Philipp, „denn wir wollen uns standesgemäß von der diesjährigen Meisterschaft verabschieden.“
In Spanien wird es aber auch schon Gespräche hinsichtlich des nächsten Jahres geben. Philipp Peter: „Primär geht es da um eine Grundsatzentscheidung. Bleiben wir der GT Open treu oder wechseln wir in eine andere Serie.“