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Kartsport Allgemein
22.08.2012

Hitzeschlacht in Oppenrod bei hochsommerlichen Temperaturen

Als am Sonntag morgen elf aufrechte Fahrer der Klassik-Kart-Sektion im Rahmen des Rhein Main Kart Cups das Training aufnahmen, mussten die Historiker sich Rekordtemperaturen stellen.

Nach dem Meisterschaftslauf in Kerpen und einem anstehenden Demolauf bei der U18 WM in Angerville, musste KKCD-Chef Gernot Stöcker alle Reservisten mobilisieren, um ein vernünftiges Feld zusammenzutrommeln. Die Historiker wurden wieder perfekt in den aktuellen Rennbetrieb integriert und wie immer höchst fachkundig von Kartguru Botho Wagner kommentiert.

Dabei berichtete er von den Heldentaten vergangener Jahre als es noch keine Elektrostarter gab und die Taifuns und Petrys noch die Bahnen beherrschten. Race Director Reinhard Tropp bot den Historischen sogar ausreichend Fahrmöglichkeiten, so dass jeder auf seine Kosten kam.

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Bei besten, aber fast zu heißen, Bedingungen war der obenauf, der einen kühlen Kopf behielt und am wenigsten Fehler machte. Das war Ralph Peter Stotz auf seinem Allkart gefolgt von Bessel Minderhoud im Landia und Gerhard Raab auf seinem Mach 1 Maico. Vierter wurde KKCD Präsident Gernot Stöcker vor Stefan Stein und Pit Füssel. Beim Chronisten trat nach problemlosem Training die Defekthexe auf den Plan und vermasselte den Auftritt durch einen rätselhaften Elektrikwurm.
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