Zum Finale des Westdeutschen ADAC Kart Cup reiste Luke Wankmüller auf den Odenwaldring in Schaafheim und zeigte dort eine beachtliche Leistung. Schon vor den letzten Wertungsläufen führte der Youngster das Championat an und wollte beim Finale nicht zu viel riskieren.
Im Zeittraining reichte es für ihn trotzdem, zeitgleich mit dem Polesetter, zur zweiten Startposition. Das Rennen startete er jedoch verhalten und rutschte zeitweise bis auf Rang fünf ab. Bis zum Fallen der Zielflagge hatte er sich aber wieder an seinen Kontrahenten vorbei gekämpft und wurde als Zweiter abgewinkt. Eine Schrecksekunde gab es im zweiten Lauf. Direkt nach dem Start kam es zu einer Kollision, wobei Luke ans Ende des Feldes zurück gespült wurde.
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Der Youngster gab aber nicht auf und kämpfte sich erneut nach vorne. Nach nur fünf Runden hing er an der Stoßstange des Führenden und sicherte sich als Tageszweiter die Meisterschaft. Ebenfalls war Jan-Lucas Keil bei den Bambini am Start und holte Rang sieben in der Tageswertung, Sascha Pio-Haida wurde Dritter bei den Schaltkarts.Auf dem Hunsrückring/Hahn startete gleichzeitig das Finale der Kerpener Kart Challenge. Nach seinem Gewinn im Juli, wollte Wolfgang Albrecht auch diesmal ganz vorne mitmischen. Mit einem ersten und zwei zweiten Plätzen reichte es für ihn in der Tageswertung zwar nur zu Position zwei, in der Meisterschaft war er dagegen die Spitze. Mit 63 Punkten Vorsprung gewann Albrecht den Titel.
Teamchef Darko Solgat freute sich im Anschluss über den Erfolg seiner Schützlinge: „Beide mussten im Jahresverlauf einige Höhen und Tiefen bewältigen, umso mehr gratuliere ich ihnen zu diesem Triumph. Unser Material hat in beiden Kategorien perfekt funktioniert und vielleicht kommen in den nächsten Wochen noch einige Meisterschaftserfolge dazu.“
Die erste Chance hat das Solgat Motorsport Team schon in zwei Wochen. Beim Finale des ADAC Kart Masters in Wackersdorf könnte Schützling Max Hesse Geschichte schreiben und zum dritten Mal in Folge die Bambini Meisterschaft gewinnen.
