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Macau F3 GP
18.11.2012

Félix da Costa gewinnt in Macau – Rosenqvist Zweiter

Der Portugiese António Félix da Costa, der 2010 in der Formel 3 Euro Serie aktiv war, feierte am Sonntag beim Grand Prix von Macau den größten Triumph seiner bisherigen Karriere. Auf dem 6,12 Kilometer langen Circuito da Guia hatte er im Ziel einen Vorsprung von 1,573 Sekunden auf Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport), den besten Vertreter der Formel 3 Euro Serie.

Hinter Alex Lynn (Fortec Motorsport) machte Rookie Pascal Wehrlein (Mücke Motorport) als Vierter den Erfolg des in der Formel 3 Euro Serie engagierten Mücke-Teams perfekt.

Am Start übernahm Felix Rosenqvist die Führung, konnte diese allerdings nicht lange halten. Noch auf dem Weg zur Lisboa-Kurve überholten António Félix da Costa und Alex Lynn den Schweden, der sich am Ende noch Rang zwei sichern konnte. Mit Carlos Sainz (Carlin) auf Rang sieben, Raffaele Marciello (Prema Powerteam) auf Platz acht und William Buller (Carlin) auf der zehnten Position beendeten drei weitere Starter der Formel 3 Euro Serie das wichtigste Formel-3-Rennen der Welt in den Top-Ten. Das Rennen verlief ungewöhnlich ruhig: Das Safety-Car wurde nur einmal, nach einer Kollision von Lucas Wolf (URD Rennsport), auf die Strecke geschickt.

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Stimmen der Fahrer nach dem Rennen

António Félix da Costa (Carlin): „Es ist unglaublich, hier zu gewinnen. Ich war die ganze Zeit am Limit, bin 15 Runden nahezu fehlerfrei gefahren und freue mich nun riesig. Besonders die letzten beiden Runden waren total emotional. Dieser Sieg ist der größte in meiner bisherigen Karriere.“

Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport): „Es war ein enges Rennen. Am Start hatte ich zwar kurz die Nase vorn, aber ich konnte die Führung nicht halten. Ich wollte hier eigentlich gewinnen und war auch nah dran. Vielleicht freue ich mich in ein paar Stunden auch über Rang zwei.“

Pascal Wehrlein (Mücke Motorsport): „Der vierte Platz ist für einen Rookie nicht so schlecht. Im Laufe des gesamten Wochenendes habe ich meine Performance ständig steigern können. Gegen Rennmitte hatte ich Probleme mit dem Handling meines Autos. Dann habe ich entschieden, etwas Druck rauszunehmen, weil ich wohl zu Beginn die Reifen zu sehr beansprucht hatte. Gegen Ende ging es dann wieder besser.“
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