„Wir sind hier im Qualifying (P7) doch unter unserem Wert geschlagen worden, daher waren die Punkte, die wir aus Monaco mitnehmen umso wichtiger“, analysierte der ehrgeizige Tiroler mit Blickrichtung Meisterschaft. „Ich bin im Nachhinein sogar froh, dass ich nicht alles auf eine Karte gesetzt hab, denn eine Nullnummer kann man sich im Titelrennen fast nicht mehr leisten.“
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Vor den Augen seiner Sponsoren, die sich den Jahreshighlight an der Cote d‘ Azur nicht entgehen lassen wollten, zeigte der VELTINS Lechner Racing Pilot eine reife Leistung, während zahlreiche Fahrerkollegen unliebsame Bekanntschaft mit den monegassischen Leitplanken machten. In der letzten Runde erwischte es am Casino noch den Zweitplatzierten, Kevin Estrè, der sein Auto aber ebenso ins Ziel retten konnte wie der überglückliche Sieger Sean Edwards seinen Bremsplatten.„Monaco ist immer wieder eine Lotterie und eine Gratwanderung“, bestätigt Norbert, „…das beginnt schon im Qualifying, wo Du im richtigen Moment auf der Strecke sein musst, eine freie Runde brauchst und dann auch absolut ans Limit gehen musst. Im Rennen ist es dann eher eine Prozession, wie man auch in der Formel 1 gesehen hat, aber dieser Ort und das ganze Drumherum sind einfach legendär.“
Während der Porsche Mobil 1 Supercup erst wieder von 22.-24. Juni in Valencia gastiert, steigt schon am kommenden Wochenende in Spielberg das große DTM-Spektakel mit dem Porsche Carrera Cup im Rahmenprogramm.
