In den freien Trainings konnte er sich konstant im vorderen Drittel einreihen, beim entscheidenden Zeittraining landete er allerdings auf Platz zehn. Lukas fuhr die sechst beste Zeit- somit eine gute Ausgangsposition für den ersten Lauf. Beim Start konnte der Wildpoldsrieder die günstigere Innenbahn erobern und gleich einen Platz gut machen. Lukas fuhr saubere Runden und konnte aufschließen. Ihm gelang es zwei weitere Mitstreiter auf der rund 1,2 km langen Kartstrecke zu überholen. „Auf Position drei liegend hörte ich auf zu pushen, da ich keine Chance mehr sah, noch weiter vor zu kommen. Außerdem wollte ich meine Reifen schonen, um gut gerüstet ins zweite Rennen starten zu können“, so Lukas, der heuer seinen Schulabschluss machen wird.
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Für den zweiten Fahrer der LIQUI MOLY Team Engstler lief es weniger rund. Luca wurde schon in der ersten Runde in eine Kollision verwickelt. Zwar konnte er sein Kart noch einmal aus eigener Kraft auf die Strecke zurück bringen. Allerdings musste er kurz darauf das Rennen beenden, da seine Spurstange durch den Crash defekt war.Im zweiten Lauf fuhr Luca mit Geschick und Verstand: er ließ den Sieger des ersten Laufs vorbei fahren. Dieser war disqualifiziert worden und musste deshalb von ganz hinten starten. Luca nutze die Schneise und konnte bis auf Rang neun vorfahren. Aufgrund eines kleinen Fahrfehlers verlor er allerdings zwei Plätze. Letztendlich wurde er Zwölfter.
„Ich habe mir zwar mehr von den Rennen erwartet, nichts desto trotz kann ich eine positive Abschlussbilanz ziehen. Ich habe mich vor allem gefreut, dass so viele Gäste zu dem Rennen gekommen sind. Neben meinen Großeltern haben auch zwei unserer Sponsoren das Rennen besucht. Vielen Dank an Dr. Johannes Huber und Peter Baumann von LIQUI MOLY“, so Luca am Ende eines anstrengenden Rennwochenendes.
Lukas Anstrengungen wurden an dem Wochenende mit zwei Podestplätzen belohnt.Im zweiten Lauf hieß es für Lukas: Position zu halten. Der Start verlief nach Plan, allerdings verlor der Schüler wichtige Sekunden. Grund dafür: Lukas hatte neue Bremsen, die er in der Einführungsrunde zu zaghaft angefahren hatte. Deshalb waren sich noch nicht 100% betriebsbereit. Trotzdem konnte er den zweiten Platz nach Hause fahren und wurde dafür von allen Fans und Freunden des LIQUI MOLY Team Engstler mit Glückwünschen nach dem Rennen begrüßt.
