Sonstiges
09.12.2012
Fitness in der Weihnachtszeit – Jörn Giersberg gibt Tipps
Hoher Energieumsatz durch Beanspruchung großer Muskelgruppen
„Grundsätzlich ist es dabei wichtig, einen hohen Energieumsatz zu erzielen. Deshalb sollten große Muskelgruppen angesprochen werden“, sagt der Experte. Optimal sind hierzu Liegestütze in allen Variationen. Wer sich nicht so fit fühlt, kann die Übung aufgekniet durchführen. „Wichtig ist es, dass der Rumpf nicht durchhängt sondern gerade wie ein Brett ist. Das erreicht man durch Anspannung der Bauchmuskulatur. Den Oberkörper absenken, bis die Nasenspitze den Boden berührt und anschließend kraftvoll die Arme strecken und in die Ausgangsposition zurückkehren“, erklärt der Sportwissenschaftler.
Weitere gute Übungen für zu Hause sind der angewinkelte Crunch und der Bankstütz. „Beim angewickelten Crunch positioniert man sich mit Rückenlage auf dem Boden, Beine angewinkelt, Knie minimal gebeugt, Arme seitlich neben dem Körper, mit eigener Kraft ohne Unterstützung der Arme und ohne Schwung in den höchsten Punkt crunchen, ohne in den aufrechten Sitz zu gelangen. Beim Bankstütz sitzt man auf dem Bank- oder Stuhlrand, die Hände direkt neben den Po auf die Stuhlkante stützen, sich mit gestreckten Armen hochstemmen. Mit diesen kleinen Sporteinheiten wird erreicht, dass der Stoffwechsel und die Verdauung angeregt werden“, erläutert der Personal Trainer weiter.
Sport mit der Familie
Dann hat Jörn Giersberg auch noch einen Tipp wie die ganze Familie in die Sportübungen integriert werden kann: Seilspringen auf der Stelle. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Hüpfen auf beiden Beinen oder wechselseitig von einem auf das andere Bein. Vielleicht macht auch ein Familienmitglied eine Übung vor und die anderen machen sie nach.
Mit Fitnesseinlagen vorbeugen
Natürlich sorgen diese Sportübungen nicht dafür, dass die Völlerei an den Feiertagen komplett ohne Folgen bleibt. Aber sie beruhigen das schlechte Gewissen und verleihen ein besseres Körpergefühl. Im neuen Jahr kann dann sportlich wieder neu angegriffen werden.