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VLN
20.08.2012

100.000 Runden vereint in einem Cockpit

Die legendäre Nürburgring Nordschleife gehört nicht nur zu den schönsten Rennstrecken der Welt – das 20,832 Kilometer lange Asphaltband mit seinen 73 Kurven und Höhenunterschieden von 500 Metern ist vor allem der schwierigste und anspruchsvollste Rennkurs weltweit. Wer am Nürburgring erfolgreich bestehen möchte, der braucht vor allem eins: Jede Menge Erfahrung.

Und genau die nimmt gebündelt beim 44. ADAC Barbarossapreis, dem achten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, in einem Aston Martin Vantage V12 Platz.

Auf Einladung von Wolfgang Schuhbauer (Brilon), Direktor des Aston Martin Test Centres am Nürburgring und Mitbegründer des Industrie Pools, werden Andreas Gülden (Reifferscheid), Nürburgring-Instruktor und Grüne-Hölle-Botschafter mit großer Fangemeinde, sowie AvD-Sportpräsident Volker Strycek (Dehrn), den man getrost als echte Nordschleifen-Legende bezeichnen darf, mit dem Vantage V12 in der SP8 starten.

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In der Summe bringen es die drei erfahrenen Nordschleifen-Profis auf rund 100.000 Runden in der ‚Grünen Hölle‘ – Schuhbauer 20.000, Gülden 30.000 und Strycek 50.000. Und allen ist gemein, dass sie zu den sichersten Piloten auf dem Eifelkurs zählen, so dass sich das Motto ‚100.000 times safe around the ring‘ zweifelsohne anbietet. Alle drei Piloten stehen für Fairness auf der Rennstrecke und wollen in dieser außergewöhnlichen Zusammensetzung dafür werben.

„Ich bin vor diesem Rennen wirklich aufgeregt“, gesteht Strycek. „Ich habe schon sehr viele unterschiedliche Rennfahrzeuge bewegt – der Aston Martin hingegen ist eine waschechte Premiere für mich. Ich bin gespannt, wie er sich auf der Rennstrecke macht – vor allem auch im Vergleich zu den Rennfahrzeugen, die ich kenne.“

Auch wenn dieses außergewöhnliche Fahrertrio ohne Zweifel mit gesundem sportlichen Ehrgeiz an den Start geht, steht das Ergebnis nicht im Vordergrund. „Wir wollen den Fans eine tolle Show bieten und zusammen ein gutes Rennen bestreiten“, sagt Schuhbauer. „Wo wir damit am Ende landen werden – ich weiß es nicht. Aber das ist bei diesem wirklich einmaligen Projekt auch zweitrangig.“