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VLN
28.09.2012

Christian Menzel am Steuer des Pinta-Porsche

„Wir sind alle bis in die Haarspitzen motiviert und wollen endlich wieder fahren“, Michael Illbruck beschreibt das, was wohl viele Piloten in der VLN Langstreckenmeisterschaft aktuell beschäftigt. Nach fünf langen Wochen ohne ein Rennen startet am Samstag der neunte und damit vorletzte Lauf der VLN-Saison. Am Steuer des Pinta-Porsche wird diesmal Christian Menzel den Stammpiloten Robert Renauer ersetzen.

„Wir sind so froh, das Christian mit uns fährt“, Illbruck kennt die Qualitäten des erfahrenen Rennpiloten, „Christian gilt als schneller und sicherer Fahrer. Ich denke von ihm kann das gesamte Team viel lernen.“ Nachdem beim Rennen vor vier Wochen Alex Müller sein Nordschleifendebüt feierte, gibt es diesmal ganz andere Voraussetzungen für Pinta Racing.

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Christian Menzel kennt die Nordschleife aus dem Effeff, zudem ist er ein ausgewiesener Porsche-Spezialist, der schon zahlreiche Erfolge mit einem Zuffenhausener Model feiern konnte. Den Porsche 997 GT3R von Pinta Racing hat Menzel erstmals am Freitagmorgen bei einem Test bewegt. „Wir testen den ganzen Morgen auf der Nordschleife, um auch wieder in den Rhythmus zu kommen“, erklärt Illbruck. Am Freitagnachmittag ist dann wieder das übliche Training mit der VLN-Variante geplant.

Das Rennen möchte Pinta Racing dann wie gewohnt angehen. „Natürlich ist unser oberstes Ziel: anzukommen“, Michael Illbruck will sich zudem persönlich weiter verbessern. Über eine mögliche Platzierung spekuliert der Wahl-Münchner aber nicht. „Wenn wir ohne Probleme durchkommen sind wir in der Regel auch vorne mit dabei. Aber es liegt immerhin ein Vier-Stunden-Rennen vor uns.“ Sollte es regnen, schätzt der Teamchef die Chancen für eine gute Platzierung sogar noch besser ein. „Mir macht Regen nichts aus und dass Christian auch im Nassen auf der Nordschleife richtig gut ist, wissen wir.“
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