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VLN
09.07.2012

Christopher Brück glänzt in der "Grünen Hölle"

Pünktlich zur Saisonhalbzeit der VLN Langstreckenmeisterschaft konnte Christopher Brück am vergangenen Wochenende sein bestes Saisonergebnis auf der Nürburgring Nordschleife herausfahren. Der 27-jährige Rennfahrer aus Köln sicherte sich im Porsche 997 GT3 R vom Frikadelli Racing Team gemeinsam mit seinen Teamkollegen Patrick Huisman und Sabine Schmitz einen guten vierten Gesamtrang.

„Mit dem Ergebnis können wir sicherlich sehr zufrieden sein. Unser Ziel war es, endlich ein Top 5 Ergebnis herauszufahren und wir sind sehr glücklich, dass wir es endlich geschafft haben. Vielen Dank an dieser Stelle an das gesamte Team, die wieder einmal einen tollen Job gemacht haben“, erklärte Brück nach Ablauf der vierstündigen Renndistanz in der Grünen Hölle.

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Die Grundlage für das gute Ergebnis legte der Kölner bereits in der morgendlichen 90-minütigen Qualifyingsession. Mit einer Rundenzeit von 8:16.140 min. platzierte er den Porsche 997 GT3 R auf einer aussichtsreichen achten Gesamtposition. Auch beim Start in das vierstündige Rennen fand Brück schnell zu seinem Rhythmus und konnte sich nach wenigen 100 Metern bereits um einige Positionen nach vorne arbeiten.

„Mein Stint war ganz in Ordnung. Leider habe ich jedoch den Anschluss an die Führungsgruppe etwas verloren, weil ich hinter dem Porsche von Timbuli Racing festgehangen habe. Als ich gegen Ende meines Turns endlich an ihm vorbei war, haben wir gesehen, dass wir im Schnitt 4-5 Sekunden pro Runde schneller hätten fahren können. Das ist natürlich schon ärgerlich, bedeutet jedoch auch gleichzeitig, dass wir noch über Reserven verfügen“, so Brück, der sich zusammen mit seinen beiden Teamkollegen dank einer konstant schnellen Fahrweise schlussendlich den vierten Rang sichern konnte.

Mit dem 52. ADAC Reinoldus Langstreckenrennen beendete die erfolgreichste Europäische Breitensportserie ihre erste Saisonhälfte. Für die fünf noch ausstehenden Läufe auf der Nürburgring Nordschleife verfolgt Christopher Brück eine klare Zielsetzung.

„Die Saison war bisher für uns sehr gemischt. Wenn wir bei einem Rennen vorne angekommen sind, sind wir meist bei der nächsten Veranstaltung wieder ausgefallen. Wir hoffen nun eine kleine Serie mit vorderen Platzierungen starten zu können und werden weiterhin alles daran setzen, trotz des hohen Niveaus an der Spitze, in diesem Jahr noch auf das Podium zu fahren“, so Brück abschließend.
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