VLN
02.10.2012
Weiland Racing erneut mit Podestplatz in der VLN
Vor allem vom Norweger Anders Buchardt zeigte sich die Mannschaft beeindruckt. „Wenn man bedenkt, wo die drei Jungs heute gestartet sind, ist das Ergebnis unglaublich“, Teamchef Matthias Weiland hatte schon mit deutlich weniger gerechnet. Im Zeittraining hatte ein Radlagerschaden den Porsche deutlich zurückgeworfen. „Wir konnten keine schnelle Zeit fahren, weil das Radlager getauscht werden musste“, erklärte Weiland.
Von Rang 60 ging das Fahrertrio in die vierstündige Hatz auf der Nordschleife. Während die Führenden viel Platz für schnelle Zeiten hatten, musste sich Weiland-Racing erst einmal durch das komplette Feld pflügen. Doch die drei Piloten taten genau das. Andreas Weiland, Bert Flossbach und der angesprochene Norweger Buchardt überholten schon auf der Grandprix-Strecke einen Konkurrenten nach dem anderen und holten kontinuierlich nach vorne auf.
Auch an der Box lief alles reibungslos. Nur Tanken, Reifen wechseln und ein wenig Putzen stand auf dem Plan der Crew. Die Fahrer leisteten sich weder Feindberührungen noch Ausritte und blieben stets schnell mit Druck nach vorne. „Was Andreas und Bert können, wussten wir ja schon vorher. Anders Buchardt hat uns positiv überrascht und wir hoffen, dass er auch beim letzten Rennen wieder bei uns im Cockpit sitzt“, sagte Harald Weiland nach dem Rennen glücklich.
In vier Wochen, am 27. Oktober, endet mit dem zehnten Lauf die Saison 2012. Weiland Racing wird dann erneut mit dem Porsche 997 GT3 Cup in der Klasse SP7 antreten.