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Wintersaison
22.02.2012

Jedi Racing Team schlägt ein wie eine Bombe

Mit einer unglaublichen Performance ließ das Jedi Racing Team die Konkurrenz beim 17. Winter Cup in Lonato stauen und war am Ende mit Fabian Schiller, Toni Wolf und Michele Di Martino das erfolgreichste deutsche Team.

Nach zuversichtlichen freien Trainings am Donnerstag und Freitag startete das Renngeschehen mit einem Paukenschlag für das Team aus Eitorf. KF3 Youngster Toni Wolf mischte in der heißumkämpften Klasse ganz vorne mit und platzierte sich als Fünfter im Feld der insgesamt 104 Pilotinnen und Piloten. Aber auch Teamkollege Fabian Schiller brauchte sich als Elfter nicht verstecken und verschuf sich ebenfalls eine perfekte Ausgangsposition für die fünf Vorläufe. Während Wolf gleich in zwei Vorläufen vom Pech verfolgt weit zurück fiel, wusste Schiller seine Chance zu nutzen und beendete gleich vier Durchgänge unter den Top-Drei. Allein in einem Heat musste er einen vorzeitigen technischen Ausfall verzeichnen und rutschte dadurch in der Gesamtwertung auf Rang zwölf zurück. Wolf war dagegen nur 43. und musste versuchen sich über den Hoffnungslauf für die Finals zu qualifizieren, doch ein Zündkerzendefekt direkt nach dem Startließ den Traum platzen. Schiller setzte dagegen in durchaus turbulenten Finalrennen seine tolle Vorstellung weiter fort und beendete das Wochenende mit den Positionen elf und 16 als erfolgreichster Deutscher KF3-Pilot.

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Als Solist startete Michele Di Martino in der Schaltkartklasse und musste dabei eine große Aufgabe bewältigen, am Start waren gleich mehrere Kart Welt- und Europameister. Michele ließ sich davon indessen nicht beeindrucken und etablierte sich das gesamte Rennwochenende im vorderen Mittelfeld. Schon im Zeittraining war er guter 29. der insgesamt 72 Piloten und kämpfte sich über die Heats bis auf Position 26 vor. Wie entfesselt fuhr er dann im Pre-Finale. Auf stark rutschiger Strecke hatte er das passende Setup für seine Energy-Kart gefunden und wurde als beeindruckender Zwölfer abgewinkt. Weniger gut verlief das große Finale. Nach einem Gerangel in der ersten Kurve musste er Federn lassen und landete als 29. weit hinter seinen Möglichkeiten.

Schon am kommenden Wochenende geht es für das Jedi Racing Team weiter. Beim Finale des Euro Winterpokals in Kerpen will die Mannschaft erneut triumphieren.
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