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12h Sebring
09.03.2013

Marcel Fässler über die Strecke in Sebring

Marcel Fässler startet 2013 zum dritten Mal mit einem Le-Mans-Prototyp bei den 12 Stunden von Sebring. Für den Schweizer ist es ein "besonderes Rennen." Der 36-jährige Audi R18 e-tron quattro war der erste Schweizer überhaupt, der einen Weltmeistertitel im Automobil-Rennsport gewann.

„Sebring ist mit seiner Tradition, seiner Atmosphäre und dem speziellen Streckencharakter ein ganz besonderes Rennen", so Fässler. "Ich bin zweimal hier gestartet, konnte bisher aber nicht gewinnen. Das möchte ich diesmal gern ändern, zumal es wahrscheinlich auf längere Sicht die letzte Chance ist, hier mit Audi um den Gesamtsieg zu kämpfen.“

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Und weiter erklärt der Vater von vier Töchter (Shana, Elin, Yael und Delia), der seit 2008 für Audi unterwegs ist: „Im Vergleich mit einer modernen europäischen Rennstrecke ist Sebring ein Relikt aus den 1960er-Jahren. Dadurch gewinnt die Strecke sehr viel Charakter: Die Betonplatten des alten Flughafens sind mit deutlich spürbaren Fugen und teilweise viel Versatz aneinandergereiht. Nicht zuletzt dadurch gibt es unglaublich viele Bodenwellen. Die erste und die letzte Biegung gelten als Mutkurven. In die erste Kurve kann man nicht hineinsehen – dort verringert sich die Streckenbreite von rund 20 auf nur noch acht Meter. Am Kurvenausgang muss man auf starke Bodenwellen achten. Das kann vor allem nachts heikel werden. Generell ist die Strecke spärlich beleuchtet, aber zum Glück haben wir bei Audi das Voll-LED-Licht. Das hilft uns sehr und ich möchte es nicht mehr missen.“
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