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12h Sebring
22.03.2013

Porsche-Rückkehr mit Hindernissen

Pierre Ehret hat mit seinen Teamkollegen Alexandre Imperatori (Schweiz) und Brett Sandberg (USA) die 12h von Sebring auf dem Flying Lizzard GTC-Porsche auf dem neunten Platz der Klasse abgeschlossen. Obwohl man gegen Anfang des Rennens mit Kontakt zur Spitze fuhr, gestaltete sich der Rennverlauf mit zunehmender Dauer immer schwieriger.

„Das Rennen war an sich ganz ok. Im Cup-Wagen war es sehr anstrengend, denn der ist ein reines Rennauto das einen besonderen Fahrstil benötigt, der schwer wieder zu aktivieren ist, wenn du ein paar Jahre raus bist“, erläuter Ehret.

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„Wir lagen öfters Mal während der ersten Hälfte des Rennens auf dem zweiten Platz, speziell in den Stints meines schweizer Teamkollegen Alexander Imperatori, der ein richtig schneller Mann ist. Aber im Laufe des Rennens hatten wir mehr und mehr Probleme zu verzeichnen. So einige Dreher, wobei auch unser dritter Mann, der ein reiner Cup-Porsche Experte ist, nicht davor gefeit war. Alexandre hatte in seinem letzten Stint eine Kolllision mit einer Viper, die ein Wasserleck zur Folge hatte und fuhr gegen Rennende mit einer kaputten Schaltung herum. Ich selber hatte während einer meiner Stints massive Probleme mit der Bremse, so das die Rundenzeiten einbrachen und nach meinem Stint ein aufwendiger Belagwechsel anstand. Es gab während des Rennens daher mehrere Reparaturen an unserem Auto, weswegen wir lediglich auf dem neunten Klassenrang nach Hause kamen“, fügt Ehret hinzu.

„Positiv bleibt festzuhalten, dass die Flying Lizzard Crew, mit der ich in Sebring angetreten bin, ein sehr tolles Team mit einer Unmenge an Erfahrung ist, wo man sofort merkt, dass sie sehr professionell mit einem Wagen umgehen können und alles unternehmen, um das Auto schneller zu machen. Aber ein Cup-Porsche, den die Mannschafterstmals an dem Wochenende in der GTC-Klasse einsetzte, braucht doch einiges an Eingewöhnung und es ist wirklich schwer gegen die anderen Teams mit ihrem Erfahrungsvorsprung mitzuhalten, wenn du nicht schon 2 Jahre dabei bist. Wenigstens hat unser zweites Auto mit dem zweiten Platz ein gutes Resultat einfahren können. Aber nun haben die Jungs erste Erfahrungen gewinnen können und bei den nächsten Rennen sieht es wohlmöglich schon ganz anders aus.“

Das nächste ALMS-Rennen steht für Ehret bei seinem „Heimrennen“ in Laguna Seca an seinem Zweitwohnsitz in Kalifornien an. Das 4-Stunden-Rennen steht am 11. Mai auf dem Plan. Vorher will Ehret im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring an den Start gehen.
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