Freitag, 27. Dezember 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
24h Dubai
07.12.2013

Pfister-Racing startet bei den 24h Dubai 2014

Die Faszination der Langstrecken-Rennen ist ungebrochen. Nervenaufreibende Rad-an-Rad-Duelle der Fahrer paaren sich mit absolut perfekter Team-Leistung der Mechaniker in der Boxengasse. Das 24-Stunden-Rennen in Dubai zählt zu den Königinnen unter den Langstrecken-Klassikern. In einem Atemzug werden nur noch die 24h am Nürburgring oder die 24h in Le Mans genannt.

Das Pfister-Racing-Team nimmt diese große Herausforderung an und startet mit einer internationalen Fahrerbesetzung vom 9. bis 11. Januar 2014 in den Vereinigten Arabischen Emiraten in Dubai. Die Rennstrecke, das „Dubai Autodrome“, ist 5,39 Kilometer lang und umfasst 16 Kurven. Eröffnet wurde sie erst im Jahr 2004 und zählt zu den modernsten Rennstrecken weltweit.

Anzeige
Um die Ansprüche dieser technisch herausfordernden Strecke und die Unberechenbarkeiten eines 24-Stunden-Rennens zu meistern, setzt Pfister-Racing auf fünf absolute Profi-Rennfahrer: Andreas Pfister, Christian Kranenberg, Patrick Wolf (CH), Toni Büeler (CH) und Mikhail Maleev (RU). Zum Einsatz kommt der aus der FIA ETCC bewährte Seat Leon Copá-Rennwagen, welcher für den Langstreckeneinsatz umfassend optimiert wurde. In diesem 330 PS starken Rennboliden werden die fünf Rennfahrer ins Lenkrad greifen, um ein erfolgreiches Wüstenabenteuer hinzulegen!

Mehr als 80 Rennfahrzeuge am Start

In einem 24-Stunden-Rennen kann alles passieren – genau das stellt die unendliche Challenge dieses Rennens dar. Neben den mehr als zwölf Boxenstopps mit Fahrerwechsel während des Rennens zählt vor allem nur die höchste Konzentration der Fahrer sowie eine kluge taktische Teamleistung. Die absolute Zuverlässigkeit des Rennfahrzeuges und der Komponenten wird ebenso auf die Probe gestellt wie die Performance – nur die besten Teams und Fahrer sehen beim 24-Stunden-Rennen die Zielflagge.

Im hochklassigen Starterfeld gehen mehr als 80 Tourenwagen-, Prototypen- und GT-Fahrzeuge auf die Jagd nach dem Sieg. Vom Mercedes-Benz SLS-Rennwagen über den Porsche GT3 bis hin zum Renault Clio Cup-Rennwagen: die Rennfahrzeuge versprechen schon jetzt ein actiongeladenes Rennen. Um die Chancengleichheit zu gewährleisten, sind die Rennfahrzeuge gemäß dem Hubraum / Motorleistung in verschiedene Klassen eingeteilt. In der stark besetzten Klasse A3T fährt das Pfister-Racing-Team um den Sieg.

Der Klassensieg ist das Ziel

Pfister-Racing geht mit hohen Ansprüchen in das prestigeträchtige Rennen. Der Klassensieg wird angestrebt, aber Voraussetzung dafür ist es natürlich alle Hindernisse zu überwinden, um die Zielflagge zu sehen. Eine erste Herausforderung hat bereits begonnen: Seit Ende November befindet sich das Equipment und das Rennfahrzeug auf dem Seeweg nach Dubai. Für das Langstreckenrennen hat sich das Pfister-Racing-Team mit weiteren erfahrenen Renn-Mechanikern verstärkt, was im Zusammenspiel mit der sehr guten Fahrerpaarung für den angestrebten Erfolg sorgen soll. In der Klasse A3T konkurriert das Team mit Rennfahrzeugen der Marken Seat, BMW und Volkswagen.

Stimmen der Fahrer

Andreas Pfister: „Ich freue mich sehr, bei diesem herausragenden Rennen in Dubai starten zu können. Die Vorbereitungszeit vergeht wie im Fluge und ich bin guter Dinge, ein gutes Ergebnis erreichen zu können. In Dubai kann ich natürlich meine Erfahrung mit dem Seat Leon Copá-Rennwagen voll ausspielen. Bedanken möchte ich mich sehr herzlich bei meinem Team, welches unermüdlich arbeitet sowie meinen Partnern und Sponsoren. Wir werden in Dubai alles geben, um ganz oben zu stehen – ich denke, wir haben eine tolle Fahrerpaarung!“

Christian Kranenberg: „Ich bin schon viele 24-Stunden-Rennen gefahren. In Dubai allerdings noch nie. Daher freut es mich, dass es jetzt endlich klappt. Besonders freue ich mich, dass es zusammen mit Andreas klappt, denn wir kennen uns schon länger. Umso schöner ist es, jetzt wieder zusammen was zu machen. Ich denke auch, dass wir mit der guten Fahrerbesetzung um den Klassen-Sieg mitfahren können. Aber 24 Stunden sind bekanntlich lang.“

Patrick Wolf: „Als junger Pilot ist es mir eine große Ehre, insbesondere für das Vertrauen das mir das Pfister Racing Team schenkt, dabei zu sein. Für mich ist es wichtig, Erfahrung zu sammeln und möglichst lange im Auto zu sitzen. Ein besseres Training gibt es nicht.“

Toni Büeler: „Da ich bereits 2012 beim 24-Stunden-Rennen in Dubai am Start war, habe ich an das Rennen hohe Erwartungen. Ich möchte meinen Erfolg aus dem Jahr 2012 noch toppen und den Klassensieg in der A3T einfahren! Dazu werde ich mein Bestes geben und drücke natürlich alle Daumen, dass unser Rennauto bis zum Ende standhaft und zuverlässig läuft.“

Mikhail Maleev: „Ich bin sehr stolz, mit solch starken Fahrern und diesem starken Team am Start zu stehen! Mir gefällt die Stimmung im Team für dieses Rennen sehr gut. Alle haben ein Ziel: den Sieg! Ich werde vor keiner Anstrengung zurückschrecken, um dieses Ziel zu erreichen. Ich möchte mich auch bei meinem Partner bedanken, der mir die Möglichkeit gab, an diesem prestigeträchtigen Rennen teilzunehmen – SMP Racing Russian Bears. Ich hoffe, mein Land gut repräsentieren zu können.“
Anzeige