24h Nürburgring
20.05.2013
ROWE erobert Führung vor dem letzten Rennabschnitt
Bestplatzierter ROWE RACING Flügeltürer ist die Nummer #23 mit Lance David Arnold (Duisburg), Alexander Roloff (Berlin) Jan Seyffarth (Querfurt) und Thomas Jäger (München), der kurz nach 10.00 Uhr erstmals die Führung erobern konnte. Auf dem zwischenzeitlichen fünften Platz liegt die #22 mit Klaus Graf (Dornhan), Nico Bastian (Frankfurt) und den Doppelstartern Thomas Jäger und Jan Seyffarth.
Als drittes Teamfahrzeug rangiert auf Platz 49 das DUNLOP ART CAR mit Michael Zehe (Flörsheim-Dalsheim), Mark Bullitt (Miami / USA), Reinhold Renger (Rothenburg) und Marko Hartung (Wallroda). Nicht mehr im Rennen ist hingegen der ROWE RACING SLS AMG GT3 mit der Nummer #21. Das Fahrzeug von Kenneth Heyer (Wegberg), Roland Rehfeld (Blankenfelde), Christian Hohenadel (Illingen) und Doppelstarter Marko Hartung wurde gestern Abend Opfer des einsetzenden Regens. Auf nasser Strecke verunfallte der Flügeltürer im Streckenabschnitt Klostertal, so dass eine Fortsetzung des Rennens nicht mehr möglich war.
Kurz darauf wurde das Rennen um 22:44 Uhr von der Rennleitung mit roter Flagge abgebrochen. Ein undurchdringliches Gemisch aus Regen, Nebel, Gischt machte den Rennbetrieb in den Nachtstunden zu gefährlich. Es folgte eine neunstündige Unterbrechung, in der alle Teams an ihren Fahrzeugen arbeiten durften. Um 8.00 Uhr morgens wurde das Rennen neu gestartet. Bei Regen und auf immer noch nasser Strecke nahmen die drei verbliebenen ROWE RACING Fahrzeuge das Rennen wieder auf. Die Startreihenfolge des Bubenheimer Teams beim Neustart: #23 auf Platz 9, #22 auf Platz 10 und #125 auf Platz 34.
ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf: „Der Rennabbruch gestern Nacht war die richtige Entscheidung – schade nur, dass wir kurz zuvor unsere #21 durch einen Unfall verloren haben. Aber Marko, der am Steuer war, geht es gut, das ist die Hauptsache. Nach dem Neustart heute morgen haben wir schnell wieder zurück ins Rennen gefunden. Die Bedingungen sind nach wie vor schwierig, aber damit kommen wir gut zurecht. Wir sind im Rennen um das Podium – jetzt gilt es, weiter die richtige Mischung aus Angriff und Vorsicht zu finden.“