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24h Spa
30.07.2013

Ein Ende vor dem Start für Fredy Barth

Ein Reifenschaden im Qualifikationstraining vereitelte Fredy Barth und dem Emil Frey Racing Team die Teilnahme bei den 24 Stunden von Spa noch vor dem Rennstart. Für das einzige rein schweizerische Team Emil Frey Racing hätte das zur Blancpain Endurance Series zählende Rennen zum Saisonhöhepunkt werden sollen.

Trotz guter Vorbereitung endete es für Fredy Barth und seine Teamkollegen Lorenz Frey und Gabriele Gardel jedoch schon vor dem Start. Der Aston Martin Vantage GT3 erlitt in der finalen Nachtqualifikation in der Anfahrt auf die berüchtigte Eau Rouge hinten rechts einen Reifenschaden. Pilot Fredy Barth hatte keine Chance und krachte mit über 200 km/h in die Reifenstapel. Der durchgeschüttelte Pilot blieb unverletzt, das Fahrzeug war allerdings irreparabel zerstört.

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Fredy Barth: "Es muss kurz vorher passiert sein. Ich war auf meiner ersten schnellen Runde nach der Out-Lap. Beim Einlenken brach der Aston Martin blitzartig aus. Ich war nur noch Passagier und wartete auf den unsanften Einschlag. Ich schlug mit grosser Wucht auf und bin selbst etwas erstaunt, dass ich ohne jegliche Verletzungen aussteigen konnte. Ebenfalls erleichterte mich die Diagnose eines Reifenschadens und die Bestätigung, dass es kein Fahrfehler war! Dennoch, die Enttäuschung bleibt natürlich riesig."

Bis dahin waren die drei Fahrer des Emil Frey Racing Teams im Feld mit 66 GT3-Fahrzeugen von neun Herstellern schnell unterwegs. Fredy Barth: "Wir konnten den Aston Martin in den Trainings gut ausbalancieren und viele konstante Runden auf hohem Niveau drehen. Damit waren wir fürs Rennen gut aufgestellt und hätten uns bezüglich Rennspeed unter den 15 schnellsten Fahrzeugen einordnen können. Aber Rennsport kann grausam sein. Für unser Team Emil Frey Racing und die Zukunft haben wir trotzdem viel lernen können."
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