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ADAC Chevrolet Cup
25.11.2013

Sieg und Rang 3 für Pfister-Racing beim Saisonfinale

Am vergangenen Wochenende, den 23. November 2013, verabschiedete sich das Pfister-Racing-Team mit einem Sieg im ADAC Chevrolet Cup in Oschersleben in die verdiente Winterpause. Beim letzten Saisonrennen der Clubsport-Serie in der Magdeburger Börde konnten sich die beiden Chevrolet Cruze-Rennwagen von Pfister-Racing die Plätze eins und drei sichern.

Einfach gemacht wurde es den Fahrern allerdings in keinster Weise, denn die Rennstrecke und Umgebung zeigte sich mit Regenfällen und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt von ihrer unfreundlichen Seite. Besonders schwierig war es daher, bei diesen niedrigen Außentemperaturen, die Reifen des Rennwagens auf die richtige Arbeitstemperatur zu bringen.

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Das Pfister-Racing-Team brachte wieder zwei Chevrolet Cruze Cup-Rennwagen zum Einsatz. Am Steuer des rot-weißen Cruze mit der Startnummer zehn im Team „Pfister-Racing by Red line oil“ gingen Christian Neiß aus Österreich, der Youngster Patrick Wolf aus der Schweiz sowie Ralf Lammering aus Parsberg (MSC Hemau) unter nordbayerischer ADAC-Bewerbung an den Start. Der blau-weiße Cruze mit der Startnummer elf des Teams „Pfister-Racing by Main-Postlogistik“ wurde von den beiden Schweizern Antonio Citera und Patrick Cicchiello pilotiert.

Im Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung zeigte einmal mehr Patrick Cicchiello sein fahrerisches Können und seine Vorliebe für regnerische Bedingungen. Er sicherte sich souverän die Pole-Position. Im rot-weißen „Chevy“ gab Christian Neiß alles, um sich eine gute Rundenzeit zu sichern, blieb anfangs aber im Verkehr auf der Rennstrecke hängen und konnte nur eine freie Runde drehen, was ihm den sechsten Platz in der Startaufstellung einbrachte. Eine absolut fehlerfreie Leistung von allen Fahrern des Pfister-Racing-Teams, trotz der sehr schwierigen Streckenbedingungen.

Auch beim Start des zweistündigen Langstreckenrennens sollten sich die Bedingungen auf der sehr rutschigen Rennstrecke nicht verbessern, denn stetiger Nieselregen sorgte für absolut geringe Gripverhältnisse. Antonio Citera in dem Rennwagen mit der Startnummer elf reagierte, wie gewohnt, gut auf das Erlöschen der Startampeln und münzte seine Pole-Position sofort in die führende Position um, musste sich in den ersten Runden aber gegen den Zweitplatzierten zur Wehr setzen. Dies gelang Citera und der Mann aus St. Gallen übergab nach dem ersten Boxenstopp auf Platz eins liegend an Patrick Cicchiello.

Auch Patrick Wolf im rot-weißen Cruze legte einen guten Start hin und konnte sich eine Position nach vorne schieben. Im Anschluss zeigte er zwar eine aufsteigende Performance, kämpfte aber mit den schwierigen Sichtverhältnissen, die die vorausfahrenden Rennwagen durch die Gischt verursachten. Dieses Problem hatte Patrick Cicchiello auf Platz eins nicht, denn er drehte Runde für Runde die absolut schnellsten Zeiten des gesamten Starterfeldes und übergab mit einem sehr beruhigenden Vorsprung an Antonio Citera für den Schlussspurt.

In dem Auto mit der Startnummer zehn hatte zwischenzeitlich Christian Neiß das Cockpit übernommen und überzeugte mit einer konstanten und fehlerfreien Leistung. Nach dem Boxenstopp nutzte Ralf Lammering die Gunst der Stunde, um sich einen weiteren Platz nach vorne zu schieben. Seine Rundenzeiten waren sogar schneller als die des Zweitplatzierten, aber die Restzeit reichte nicht aus, um einen Angriff zu starten. Somit sicherte sich Lammering Platz drei und Citera den Sieg.

Instruktor Andreas Pfister abschließend: „Ich gratuliere dem Team Pfister-Racing by Main-Postlogistik mit Antonio Citera und Patrick Cicchiello recht herzlich zum Gewinn des Vize-Titels im ADAC Chevrolet Cup 2013! Aber auch das Team Pfister-Racing by Red line oil mit dem Youngster Patrick Wolf, der in dieser Saison sein erstes Tourenwagen-Rennen überhaupt bestritten hat, sowie mit Ralf Lammering und Christian Neiß hat eine sehr gute Saison abgeliefert. Ob dies zum Gesamtrang drei oder vier reicht, wird sich in den nächsten Wochen noch zeigen, denn hierzu fehlt uns noch eine offizielle Stellungnahme des Veranstalters, da es in der Endabrechnung unserer Ansicht nach eine fehlerhafte Differenz durch die Streichergebnisse gibt.“

Und weiter: „Bedanken möchte ich mich recht herzlich beim ganzen Pfister-Racing-Team mit Alois Pfister, Sigrid Pfister, Kai Denner, Rene Körner und Mirek Göbel sowie Markus Kohl. Denn in der kompletten Saison mit zehn langen Rennen hatten wir nur einen einzigen technischen Defekt zu verzeichnen und trotz der langen Saison waren wir stets mit dem größten Einsatz und Motivation am Werk. Herzlicher Dank geht auch an unsere Fahrer für das uns entgegengebrachte Vertrauen sowie natürlich den Partnern, Sponsoren und Medien! In der Saison 2014 werden wir im neuen Chevrolet Cup Austria an den Start gehen, da hier äußerst attraktive Rennstrecken im Kalender sind.“
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