ADAC Formel Masters
10.09.2013
Lukas Wenig und der „Regentanz“ auf dem Lausitzring
Ständiger Regen sorgte für neue fahrerische Herausforderungen, auf die sich der angehende Nachwuchsrennfahrer Lukas Wenig sehr schnell einstellte.
„Bei diesen Bedingungen wird nicht nur eine komplett andere „Linie“ gefahren um vom glatten „Gummi“ weg zu bleiben, sondern das Fahrzeug wird auch wesentlich aggressiver bewegt um Temperatur in die Reifen zu bekommen“, informierte Lukas Wenig. „Wenn man bei diesem Bedingungen schnell sein will, ist man eigentlich immer kurz vorm „Abfliegen“ und muss blitzschnell auf ein Unter- oder Übersteuerndes Fahrzeug reagieren. In diesen zwei Tagen habe ich extrem viel gelernt und noch mehr Vertrauen bekommen, mein Formelauto an seine Grenzen zu bringen“.
„Auch die mentale Stärke spielt im Motorsport eine große Rolle", erklärte Lukas Wenig. "Nur wer über eine komplette Renndistanz optimal fokussiert und konzentriert ist, hat die Möglichkeit in Zukunft Rennen zu gewinnen. Deshalb arbeite ich schon seit mehr als drei Jahren mit meinem Mental- & Sportlercoach Martin Rusam zusammen, der wie einige andere wichtige Menschen in meinem Leben, an mich und meinen erfolgreichen Weg im Motorsport glaubt. Diesen möchte ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aussprechen“.