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ADAC Formel Masters
01.08.2013

Mücke Motorsport nach Sommerpause voller Tatendrang

Endlich ist für die Fahrer des Teams kfzteile24 Mücke Motorsport die Sommerpause im ADAC Formel Masters zu Ende. Denn am kommenden Wochenende ist der Rennstall mit seinen fünf Talenten Alessio Picariello, Hendrik Grapp, Maximilian Günther, Kim Luis Schramm und Giorgio Maggi bei der vierten Station der hochkarätigen Nachwuchsserie mit den Rennen zehn bis zwölf auf dem Nürburgring am Start – und das als Spitzenreiter in der Fahrermeisterschaft (Picariello) und in der Teamwertung.

„Wir wollen an die bisher gezeigten prima Leistungen anknüpfen. Unsere Jungs sind voller Tatendrang, um mit ihren rund 145 PS starken Formel-ADAC-Rennern powered by Volkswagen wieder vorn mitzumischen“, sagt Teamchef Peter Mücke. „Die Pause war ziemlich lang, doch wir waren nicht untätig, sondern haben die Ausbildung unserer Fahrer konzentriert fortgesetzt und auch weitere Tests unternommen. Ich denke, die Fahrer und das gesamte Team sind gut gerüstet, um auch auf dem Nürburgring wieder sehr gute Resultate zu erzielen.“

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Und die hatte es ja zuletzt am 8. und 9. Juni auf dem Sachsenring reichlich gegeben. Dort fuhr das Team kfzteile24 Mücke für die Farben des ADAC Berlin-Brandenburg jeweils zwei Siege und zweite Plätze ein. Jeweils einmal Erster waren Alessio Picariello, der seinen fünften Saisonsieg holte, und Hendrik Grapp, der erstmals in diesem Jahr gewann, zudem Zweiter wurde und sich auf Gesamtrang drei verbesserte. Zweiter war auch der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Rookie Maximilian Günther geworden. Er ist als Gesamtfünfter ebenfalls in der Fahrerwertung weit vorn zu finden. Kim Luis Schramm hatte als Neunter und Zehnter seine ersten Punkte überhaupt im Formel-Rennsport geholt, während Giorgio Maggi (beide Rookies) wieder teilweise dicht dran an den Punkterängen war.

„Wir sind überzeugt davon, dass sich unsere kontinuierliche und nachhaltige Ausbildung der Fahrern weiter auszahlen wird. Sie haben im bisherigen Saisonverlauf wichtige Erfahrungen sammeln können und viel dazugelernt“, erklärt Peter Mücke. „Jetzt wollen sie auch die Früchte der Arbeit ernten – genauso wie unser Team.“