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ADAC GT Masters
01.10.2013

Bitteres Ende einer tollen Saison von Polarweiss Racing

Eine starke Leistung vom ersten bis zum letzten Rennen im ADAC GT Masters von Maximilian Buhk und Maximilian Götz im Mercedes-Benz SLS AMG von Polarweiss Racing blieb in einem dramatischen Finale in Hockenheim am Ende unbelohnt: Götz / Buhk hatten bereits eine Hand am Titel, als die Technik das Duo im letzten Saisonlauf im Stich ließ.

Im 16. und wichtigsten ADAC GT Masters-Rennen der Saison mussten die Polarweiss-Piloten den ersten Ausfall der Saison aufgrund eines technischen Defektes hinnehmen. „Der Ausfall ist sehr bitter, denn Fahrer und Team haben an diesem Wochenende alles richtig gemacht. Wir können uns sicherlich nichts vorwerfen“, sagt Maximilian Götz. „Wenn dann die Technik nicht mitspielt, ist das halt Schicksal.“

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Der Titelkampf lief bis zur verhängnisvollen 14. Runde am Sonntag perfekt. Buhk, Götz und das Team von Polarweiss Racing agierten souverän und zeigten sich nervenstark. Im Qualifying stellten beide Fahrer den Flügeltürer-Mercedes in die erste Startreihe und sorgten so für eine optimale Ausgangslage. Das erste Rennen lief perfekt. Buhk / Götz fuhren mit Rang zwei eine weitere Podiumsplatzierung ein und reduzierten damit ihren Rückstand auf die Tabellenführer in einer Corvette auf nur sechs Punkte vor den finalen 60 Rennminuten am Sonntagmittag.

Auch im Finale lief unter den Augen des ehemaligen Mercedes-Benz-Motorsportchefs Norbert Haug, der das Rennen in der Box von Polarweiss Racing verfolgte, alles für das Mercedes-Benz-Duo. Buhk lag an der zweiten Stelle, während die Titelkontrahenten nach einem Kontakt in der Startrunde nur am Ende des Feldes lagen. Doch dann nahm die starke Saison ein bitteres Ende: Buhk musste den Mercedes-Benz in der 14. Runde mit Motorschaden abstellen. „Ich habe eine Warnung vom Motor erhalten und ein Notprogramm aktiviert, leider hat das nicht geholfen“, so ein enttäuschter Buhk.

„Wir haben gemeinsam und ohne das geringste technische Problem die 24h von Spa und vor einer Woche ein 6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen. Das wir dann ausgerechnet im Finale den ersten technischen Defekt der Saison haben, ist bitter, aber so kann Motorsport auch sein“, so Götz. Im zweiten Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Polarweiss Racing traten in Hockenheim der ehemalige DTM-Pilot Thomas Jäger und Luca Ludwig an, nachdem die Stammfahrer Sergey Afanasiev und Andreas Simonsen das Finale aufgrund einer Terminüberschneidung auslassen mussten. Die beiden Läufe beendeten Jäger / Ludwig auf den Rängen neun und zwölf.

Polarweiss Racing gratuliert den neuen Champions Diego Alessi und Daniel Keilwitz zum Gewinn des ADAC GT Masters und dem Team Prosperia C. Abt Racing zum Sieg in der Teamwertung.