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ADAC GT Masters
05.06.2013

Callaway Competition auf der „Sachsen-Achterbahn“

Beim dritten Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring (7. bis 8. Juni) heißt es für Callaway Competition wieder angreifen. Die anspruchsvolle Berg- und Talbahn in Sachsen ist ein gutes Revier für die von Callaway Competition in Leingarten bei Heilbronn gebaute Corvette Z06.R GT3.

Diego Alessi und Daniel Keilwitz fuhren im vergangenen Jahr auf dem Sachsenring den ersten Sieg einer Callaway-Corvette auf den Sachsenring ein und haben auch in diesem Jahr wieder einen Podiumsplatz im Visier. Andreas Wirth und Christian Hohenadel in der Pilot-Callaway-Corvette wollen ihren starken Aufwärtstrend aus dem letzten Rennwochenende in Sachsen fortsetzen.

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„Wir haben die Zeit seit dem letzten Rennen in Spa-Francorchamps optimal genutzt und haben nochmals getestet“, so Callaway Competition-Teamchef Giovanni Ciccone. „Sowohl bei trockener, wie auch auf nasser Strecke konnten wir verschiedene Dinge probieren und haben gute Fortschritte gemacht. Auf nasser Strecke fehlt uns nach allerdings wie vor noch Performance, hier ist nun allerdings der Reifenhersteller gefragt.“ Nach dem Sieg im vergangenen Jahr ist Ciccone auch für die ADAC GT Masters-Saisonrennen fünf und sechs am kommenden Wochenende optimistisch. „Wir sollten auf dem Sachsenring schnell sein, allerdings schätzen wir die Mercedes und die Ford stark ein und natürlich auch Audi, die am Sachsenring mit weniger Gewicht und 30 PS mehr Leistung starten dürfen. Entscheidend werden aber auch auf dem Sachsenring wieder die Reifen sein. Die Reifen in dieser Saison reagieren von Strecke zu Strecke sehr unterschiedlich. Aber die Reifen sind für alle gleich und da unsere Corvette auf jeder Strecke gut funktioniert, bin ich optimistisch.“

Obwohl das ADAC GT Masters in Sachsen erst in das Dritte von acht Rennwochenenden startet, denkt Vorjahressieger Daniel Keilwitz langfristig: „In Spa-Francorchamps haben wir beim letzten Rennwochenende vor drei Wochen einige Punkte liegen gelassen. Auf dem Sachsenring sollte ein Podium möglich sein, im Hinblick auf die Meisterschaft müssen wir auch einen Podiumsplatz einfahren, um in Tuchfühlung zur Tabellenspitze zu bleiben.“

Auf ein gutes Wochenende hofft auf dem Sachsenring auch Christian Hohenadel, der gemeinsam mit Andreas Wirth in der Pilot-Corvette startet und auf dem Sachsenring in der Vergangenheit bereits Siege im ADAC GT Masters und in der FIA GT1-Weltmeisterschaft feiern konnte. „Andreas und ich haben vor 14 Tagen gemeinsam getestet. Das hat uns ein gutes Stück nach vorn gebracht und wir konnten auch einige Details am Auto verbessern. Wie sich die Dinge, die wir beim Test herausgefahren haben, über eine Renndistanz bewähren, wird sich am Wochenende zeigen. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass ein erfolgreiches Wochenende vor uns liegt, denn die Strecke liegt der Corvette und ich mag den Sachsenring auch sehr.“

Gemeinsam mit Toni Seiler Racing bringt Callaway Competition zwei weitere Corvette Z06.R GT3 auf dem Sachsenring an den Start. Toni Seiler tritt auf dem Sachsenring mit einem neuen Teamkollegen an und teilt sich die #18 Corvette mit dem Österreicher Gerhard Tweraser. In der zweiten Toni Seiler Racing/Callaway-Corvette starten Remo Lips und ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Lennart Marioneck. Das Callaway-Kundenteam RWT bringt auf dem Sachsenring eine fünfte Corvette Z06.R GT3 für Gerd Beisel und Sven Barth an den Start.