ADAC GT Masters
29.08.2013
Mario Farnbacher bereit für den Lausitzring
Der Eurospeed Lausitzring wurde 2000 eröffnet und bietet Platz für rund 100.000 Zuschauer. Die 4,534 Kilometer lange Rennstrecke im deutschen Osten stellt die Piloten vor eine besondere Herausforderung: Insbesondere die vielen Bodenwellen bringen Fahrer und Fahrzeug an ihre Grenzen. Der Lausitzring zeichnet sich des Weiteren durch die vielen schnellen Geraden aus und bietet den Piloten viele gute Überholmöglichkeiten.
Vor allem die Dekra-Kurve nach Start und Ziel wird von Fahrern oft zum Passieren der Gegner genutzt. Da die Kurve allerdings relativ eng ist, kommt es beim Start häufig zu Berührungen und Kollisionen. Gerade wegen des anspruchsvollen Layouts ist die Strecke bei den Piloten sehr Pilot. Mario Farnbacher möchte auf dem Eurospeedway zwischen Berlin und Dresden an seine jüngsten Erfolge anknüpfen. Beim letzten ADAC GT Masters-Wochenende auf dem österreichischen Red Bull Ring konnte der 21-Jährige zusammen mit Teamkollege Philipp Frommenwiler einen starken dritten Platz in Rennen eins einfahren und sich somit wichtige Meisterschaftszähler sichern. Auf dem Lausitzring möchte Farnbacher diesen Erfolg wiederholen und weiter Boden in der Meisterschaft gutmachen.
“Wir freuen uns natürlich auf den nächsten Auftritt und werden angreifen“, erklärte der Youngster dann auch vor der Abfahrt in die Lausitz. Vor den Läufen elf und zwölf der ADAC GT Masters liegt Mario Farnbacher mit 77 Punkten auf Gesamtrang acht der Meisterschaftswertung. Auf den derzeit Führenden fehlen dem Lichtenauer lediglich 25 Zähler.
Text: Antonia Grzelak - motorsport-xl.de