Zusammen mit seinem Schweizer Teamkollegen Philipp Frommenwiler ging Farnbacher wieder mit einem Porsche 911 GT3 R in das vierte Rennwochenende in der „Liga der Traumsportwagen“. „Uns war klar, dass der Sachsenring nicht unbedingt dem Porsche liegt, aber das gesamte Team hat hervorragende Arbeit geleistet und das war letztlich der Schlüssel zum Erfolg“, so der Youngster am Sonntagabend.
Anzeige
Im ersten Rennen war das Duo leider Opfer einer unglücklichen Aktion geworden: Mit Vorwärtsdrang und schon auf Platz sechs liegend, musste man einen unverschuldeten Ausfall erleben, als ein Audi-Fahrer sich bei einem Überholmanöver überschätzte und Frommenwiller in einen Dreher zwang. „Das war natürlich komplett unnötig“, so Farnbacher. Dafür konnten die beiden Piloten vor vollen Tribünen am Sonntag zeigen, wie gut sie harmonieren. Von Platz 14 aus in das 60-Minuten-Rennen gegangen, welches wieder live beim TV-Sender kabel1 übertragen wurde, gab es nur eine Devise: „Maximum attack!“ Und mit Platz vier zeigten die beiden Piloten und das gesamte Team Farnbacher Racing eine sensationelle Leistung. Zum Schluss lag man nur knapp hinter dem Podestplatz der neuen Tabellenführer Mies/Rast.Alles in allem zeigten Farnbacher und Frommenwiler einmal mehr, wie gut sie sich ergänzen und dass sie zu den Top-Piloten der deutschen GT-Szene gehören. Nun gibt es erst einmal eine Sommerpause. Vom 2. bis 4. August 2013 ist man dann zu Gast auf dem Nürburgring.
