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ADAC GT Masters
31.05.2013

Nissan-Comeback im ADAC GT Masters

Nissan ist zurück im ADAC GT Masters: Beim dritten Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring (7. bis 10. Juni) startet Schulze Motorsport mit einem Nissan GT-R in der „Liga der Supersportwagen“. Gesteuert wird der einzige Supersportwagen aus Japan im ADAC GT Masters bei dem Gasteinsatz auf dem Sachsenring von den Brüdern Michael (28) und Tobias Schulze (31).

Für das Team aus Tagewerben bei Leipzig sind das ADAC GT Masters und der Sachsenring kein Neuland: Das Nissan-Team setzte den rund 550 PS starken GT-R bereits im vergangenen Jahr bei sechs ADAC GT Masters-Wochenenden ein. „Der Sachsenring ist unsere Heimstrecke, wir fahren unheimlich gern dort und im vergangenen Jahr lag dem Nissan die Strecke sehr gut“, zählt Tobias Schulze gleich drei Gründe für den Start auf der Berg- und Talbahn in Sachsen auf. „Wir waren auf dem Sachsenring im vergangenen Jahr so konkurrenzfähig wie auf keiner anderen Strecke.“

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Seit der Premiere des Nissan GT-R im ADAC GT Masters im vergangenen Jahr wurde der bullige Supersportwagen aus Japan weiterentwickelt. „Nissan hat den GT-R in allen Bereich optimiert und insbesondere den V8-Motor verbessert. Wir haben nun etwas mehr Leistung zur Verfügung und dadurch auf den Geraden einen höheren Topspeed. Dazu wurden die Aerodynamik und auch die Bremse verbessert.“ Die Brüder Tobias und Michael Schulze sind schon gespannt darauf, sich mit dem Nissan wieder der Konkurrenz im ADAC GT Masters zu stellen.

„In den Top-20 des ADAC GT Masters ist die Leistungsdichte immens hoch, diese Erfahrung haben wir bereits 2012 gemacht. Aber wir haben nun auch ein Jahr Erfahrung mit dem Nissan. Eine Prognose für die beiden Rennen auf dem Sachsenring ist aber sicherlich schwierig zu treffen, denn wir kennen die in diesem Jahr im ADAC GT Masters verwendeten neuen Reifen von Yokohama noch nicht. Es wäre ein Traum, wenn wir es in einem der beiden Rennen in die Top-Zehn schaffen könnten, aber das wird sicherlich nicht einfach zu erreichen sein“, sagt Tobias Schulze.