ADAC GT Masters
05.06.2013
Polarweiss Racing als Tabellenführer zum Sachsenring
Auch Titelverteidiger Maximilian Götz und FIA GT3-Europameister Maximilian Buhk sahen in allen bisherigen Rennen die Zielflagge und fuhren zuletzt im belgischen Spa-Francorchamps die beiden ersten Podiumsplatzierungen für das Team von Schöner Wohnen Polarweiss im ADAC GT Masters ein. Ergebnis des erfolgreichen Saisonstarts: Nach vier Rennen liegt Polarweiss Racing an der Spitze der Teamwertung des ADAC GT Masters.
Auf dem Sachsenring, dem Austragungsort des deutschen Motorrad-Grand-Prix (MotoGP), will das Team von Schöner Wohnen Polarweiss die starke Leistung vom Saisonstart fortsetzen. Die Traditionsstrecke bei Hohenstein-Ernstthal zählt aufgrund der anspruchsvollen Streckenführung zu den schönsten und unter den Fahrern zu den beliebtesten Rennstrecken in Deutschland. „Der Sachsenring ist eine meiner Lieblingsstrecken“, sagt ADAC GT Masters-Titelverteidiger Maximilian Götz vor den beiden Rennen in Sachsen. „Die Strecke ist sehr schwierig, und da auf dem Sachsenring nur an sehr wenigen Tagen im Jahr Motorsportveranstaltungen stattfinden, hat man dort fast keine Chance zu testen. Es gibt große Höhenunterschiede, sehr technische Passagen und blinde Kurven, in denen man nur mit Erfahrung und Streckenkenntnis schnell ist.“
Für die beiden 550 PS starken Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Polarweiss Racing sollte der Sachsenring ein gutes Terrain sein. „Im vergangenen Jahr lag das Auto auf dem Sachsenring sehr gut und ich konnte auf das Podium fahren“, erinnert sich Götz. „Wir waren beim Saisonstart in Oschersleben schnell, und auch beim zweiten Rennwochenende in Spa. Daher gehe ich davon aus, dass wir auch am Sachsenring vorn mit dabei sind. Die Konkurrenz ist allerdings stark, auf dem Sachsenring muss man gerade die sehr wendigen Audi und Ford mit auf der Rechnung haben.“