ADAC GT Masters
01.08.2013
Polarweiss Racing startet in die heiße Phase
Von dem Langstreckenklassiker auf der belgischen Ardennen-Achterbahn geht es gleich weiter auf die deutsche Seite der Ardennen, in die Eifel. Nur 100 km von Spa entfernt startet Polarweiss Racing am Wochenende (2. bis 4. August) mit Götz/Buhk, Simonsen/Afanasiev und dem Mercedes-Benz SLS AMG in den Farben von SCHÖNER WOHNEN Polarweiss auf dem Nürburgring in die heiße Phase des ADAC GT Masters. Das Rennen auf dem Nürburgring markiert nach zweimonatiger Sommerpause das Ende der ersten Saisonhälfte.
„Wir haben die Sommerpause genutzt, um nochmals Energie zu tanken und das Auto perfekt für die heiße Phase der Saison vorzubereiten“, sagt ADAC GT Masters-Titelverteidiger Maximilian Götz. Der aktuell Tabellensechste des ADAC GT Masters reist guter Dinge zum Nürburgring: „Der Nürburgring ist ein gutes Pflaster für unseren Mercedes-Benz SLS AMG GT3. Vor zwei Jahren hat der Flügeltürer dort das erste ADAC GT Masters-Rennen gewonnen. Im vergangenen Jahr stand ich dort nach vier Rennen drei Mal auf dem Podium.“
Das Rennen auf dem Nürburgring markiert den Auftakt zu einem Marathon am Saisonende. Schon am darauf folgenden, fünften Rennwochenende geht es nach Österreich in die Steiermark auf den Red Bull Ring. Die Titelentscheidung fällt nun bei fünf Rennwochenenden in nur neun Wochen. „So schön es für den Fahrer ist an jedem Wochenende im Auto zu sitzen, so anstrengend ist es für das Team. Denn jetzt geht es im ADAC GT Masters Schlag-auf-Schlag. Für das Team ist es eine große Belastung und Herausforderung, aber nicht zuletzt unser Erfolg in Spa gibt allen einen Extra-Motivationsschub.“
Auf ein gutes Ergebnis auf dem Nürburgring hofft auch Andreas Simonsen, der gemeinsam mit Sergey Afanasiev den zweiten Flügeltürer von Polarweiss Racing steuert. Nach drei Rennwochenenden liegt das schwedisch-russische Duo auf dem hervorragenden vierten Rang in der Fahrerwertung. „Im vergangenen Jahr waren wir mit dem Mercedes auf dem Nürburgring sehr schnell unterwegs, das dürfte auch in diesem Jahr so sein“, sagt Simonsen vor den beiden Rennen in der Eifel.
„Im Gegensatz zu den ersten Läufen haben wir mittlerweile auch eine Abstimmung bei unserem Auto gefunden, die nun optimal für uns ist. Daher erwarte ich am Nürburgring ein gutes Ergebnis. Bisher läuft bei uns in der Meisterschaft alles nach Plan. Um auf Meisterschaftskurs zu liegen, muss man anhand des Saisonverlaufes im vergangenen Jahr rein rechnerisch in jedem Rennen im Schnitt auf dem vierten Platz landen, und dieses Ziel haben wir bisher genau erfüllt. Jetzt müssen wir nur Ruhe bewahren und weiter gute Ergebnisse einfahren.“