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ADAC GT Masters
01.08.2013

RWT Racing freut sich auf zweite große Herausforderung

Wenn das ADAC GT Masters am kommenden Wochenende (2.-4.August) seinen Halbzeitmeister kürt, wird es für das RWT Racing Team aus Eberbach zum zweiten male Ernst. Die Überraschungssieger vom Sachsenring wollen in der Eifel mit der RWT-Corvette Z06.R GT3 erneut angreifen und in der Gentlemen-Wertung um einen möglichen Podestplatz mitfahren.

Gerd Beisel und Sven Barth haben die zurückliegenden Wochen zu verschiedenen Testfahrten genutzt, um die Corvette in Fragen des Setups und der Reifen noch akribischer abzustimmen. „Wir waren auf unserer Hauspiste in Hockenheim mehrfach unterwegs und hoffen eine gute Performance gefunden zu haben“, sagt Teamchef Gerd Beisel. Mit etwas Stolz blickt der Eberbacher auf die Galavorstellung im 2.Lauf in Sachsen zurück.

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„Natürlich gehört auch etwas Glück im Motorsport dazu. Und das hatten wir nach dem Technikpech in Lauf 1“, ergänzt Sven Barth. In der Eifel werden auf jeden Fall die Karten neu gemischt. Die Konkurrenz für die RWT Corvette ist hochkarätig. Mit Porsche und BMW sind zwei Siegkandidaten genannt. Der Stellenwert des ADAC GT Masters ist enorm hoch. Fahrerisch haben sich die meisten Teams nochmals verstärkt. Markenintern hat sich Corvette-Ass Toni Seiler mit Jeroen Bleekemolen einen Ex-DTM-Piloten ins Team geholt.

“Ich glaube alle haben auf dem Nürburgring eine Chance. Wem es gelingt sein Auto für die Kurzanbindung des Grand Prix Kurses am effektivsten abzustimmen, wird zum engen Siegerkreis gehören. Ich hoffe wir sind unter diesen Teams in der Gentlemen-Wertung dabei und können die Reifenfrage zu unseren Gunsten lösen“, blickt Gerd Beisel voraus. In Sachsen hatte jedenfalls niemand das RWT Racing bei seinem ersten Auftritt im ADAC GT Masters auf der Rechnung. Warum sollte nun in der Eifel eigentlich nicht die zweite große Überraschung gelingen.