Zwar saß der junge Kölner noch nie in einem Formel 3-Boliden, aber Teamchef Günther Unterreitmeier und das gesamte Team sind sich einig, dass er auch in der Trophywertung gut mitmischen kann.
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Nach einer langen Winterpause stehen für alle Fahrer und Teammitglieder des GU-Racing Teams als nächstes einige Tests auf dem Pflichtprogramm. Der Teamchef und sein Team aus dem bayerischen Velden wissen genau, dass nur die Übung den Meister macht! Anfang April werden die ersten Runden gedreht, um die Autos zu optimieren und den Fahrern den Umstieg in den Formel 3-Sport zu erleichtern. „Es ist ein großer Schritt in meiner Rennfahrerkarriere. Mein Ziel ist es, mein Bestes zu geben und so viel wie möglich zu lernen“, so Sebastian Balthasar. „Der Motorsport ist eine Faszination. Jeder, der so etwas schon einmal erlebt hat, weiß wovon ich spreche: das Umfeld, die Zuschauer, die Atmosphäre und vor allem die Fahrzeuge, die durch den Fahrer am absoluten Limit bewegt werden.“Talentierte Rookies im Team
Günter Unterreitmeier hat sich zwei Talente ins Team geholt. Denn Sebastian Balthasar trifft auf Freddy Killensberger als weiteren Fahrer. Der 17-Jährige aus Wortelstetten bei Augsburg fährt die zweite Saison im Team von GU-Racing, zum ersten Mal im ATS Formel 3 Cup. „Ich glaube, dass wir mit Sebastian und Freddy zwei junge, fähige und lernbereite Fahrer haben“, so Unterreitmeier. „Das gesamte Team ist hochmotiviert und kann es kaum erwarten endlich wieder auf die Rennstrecke zu gehen.“ GU-Racing beabsichtigt, die Saison mit insgesamt drei Piloten zu bestreiten. Interessierte Fahrer können sich noch anmelden.
Abitur des Motorsports
Die deutsche Formel 3 ist seit 1975 die beständigste nationale Serie. Zumeist ehemalige Kartfahrer mit Formel-Talent treffen mit Highspeed auf ein professionelles Umfeld. Im ATS Formel 3 Cup verdienen sich diejenigen ihre Sporen, die es wirklich zu etwas bringen wollen. Junge Piloten haben die Chance, sich in einem professionellen Umfeld auf die nächsten Schritte ihrer Rennkarriere vorzubereiten. Sie vertiefen ihre Skills als Formel-Fahrer und arbeiten intensiv mit Boliden, Ingenieuren und Medien. Der ATS Formel 3 Cup ist das Abitur des Motorsports. Nur zukünftige Profis bestehen.
Der ATS Formel 3 Cup hat ein gutes Standing in der internationalen Motorsportszene. Im Schnitt fast 20.000 Zuschauer verfolgen jedes Jahr Rennen auf sportlich höchstem Niveau. Teams aus ganz Europa kämpfen mit Fahrern aus der ganzen Welt um Spitzenplätze im ATS Formel 3 Cup. Ein starkes Medieninteresse, die Präsenz bei Großveranstaltungen und die Kooperation mit dem ADAC führen den ATS Formel 3 Cup in eine positive Zukunft.
