Automobilsport
25.09.2013
Marco Seefried ohne Glück in Fernost
„Technische Probleme sind ärgerlich, vor allem, wenn damit die Chancen auf ein gutes Ergebnis zunichte gemacht werden“, blickt Marco Seefried enttäuscht zurück. Der Wemdinger, der vom Team AAI Motorsport für die letzten drei Rennen der Asian Le Mans Series verpflichtet wurde, teilte sich den McLaren MP4-12C mit den beiden Japanern Tatsuya Tanigawa und Jun San Chen.
„Meine Stallgefährten sind zu Beginn gefahren, ich habe den dritten Stint übernommen. Leider haderten wir mit der Elektronik“, erklärt der GT-Pilot. „Dadurch haben wir mehrere Runden verloren.“ Sein Gastspiel in Fuji macht Seefried aber zuversichtlich für die beiden weiteren Saisonläufe der Asian Le Mans Series. „Wir waren auf Augenhöhe mit der Konkurrenz“, so der Bayer. Dem nächsten Rennen in Zhuhai Mitte Oktober blickt er darum voller Optimismus entgegen: „Wenn wir keine Probleme haben, können wir vorn mitfahren. Das Team AAI Motorsport und der McLaren haben großes Potenzial.“
Vor seinem nächsten Aufritt in Asien kehrt Marco Seefried zunächst auf gewohntes Terrain zurück. Von Japan reist der Wemdinger zum Nürburgring, um am kommenden Wochenende in der VLN an den Start zu gehen. Wie schon zuletzt, wird der 37-Jährige ins Steuer des Porsche 911 GT3 R vom Pinta Team Manthey greifen. Gemeinsam mit Teamkollege Michael Illbruck hat Seefried die vorderen Plätze im Visier.