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Baden Württemberg Kart Cup
07.05.2013

Siege und Podiumsplätze für das Team Kartsport-Klimm

Am 5. Mai fand der erste Lauf zum Baden-Württemberg Kart-Cup auf dem Ortenauring im badischen Urloffen statt. Mit dabei fünf Fahrer vom Team Kartsport-Klimm, um in verschiedenen Klassen um Punkte zu kämpfen. Nach einem total verregneten Trainingssamstag zeigte sich der Ortenauring am Rennsonntag mit viel Sonnenschein und trockener Strecke von seiner besten Seite.

Mit Marius Rauer und Yannick Krücken waren in der Klasse ROTAX Junior zwei Fahrer für das Team am Start. Marius fuhr sich im Zeittraining auf den ersten Startplatz und beendete sowohl das Prefinale als auch das Finale mit souveränen Start-Ziel-Siegen auf dieser Position. Yannick, zum ersten Mal im CRG Juniorkart unterwegs, beendete seine Qualifikation auf Platz drei, den er auch in den beiden Rennläufen nicht mehr abgab.

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In der Klasse ROTAX DD2 waren mit Stephen Born und Mario Meissner zwei Starter für das Team vor Ort. Während Mario auf Platz vier liegend im Zeittraining abgewinkt wurde, beendete Stephen das Zeittraining und das Prefinale auf Platz eins. Leider brach an Stephens Motor ein Ausgleichsrad, sodass er sein Kart im Finale neben der Strecke abstellen musste. Mario beendete sein Prefinale genau wie das Zeittraining auf dem vierten Platz. Im abschließenden Finale verbesserte er sich um eine Position auf Platz drei.

Timo Raff in der Klasse IAMX X30 beendete sein Zeittraining ebenfalls auf der ersten Position, musste allerdings sein Kart im Prefinale auf Platz eins liegend in der letzten Runde, aufgrund eines Kabelbruchs an der Zündspule, neben der Strecke abstellen. Im Finale, vom letzten Startplatz des gemischten Feldes, startend, zeigte er eine rasante Aufholjagd und ettliche blitzsaubere Überholmanöver, konnte den Führenden erreichen, aber auf der engen Strecke des Ortenaurings nicht mehr überholen. Er wurde auf Platz zwei liegend abgewinkt.

„Alles in allem war Urloffen ein erfolgreiches Wochenende für die Fahrer und das Team“, so Bernd Klimm. „Technische Defekte wie Brüche von Kabeln und Motorteilen kommen, aufgrund der hohen Belastungen des Materials, schon mal vor und müssen akzeptiert werden, auch wenn ein daraus resultierender Ausfall natürlich sehr ärgerlich ist“, so Klimm abschließend.
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